Gamer gespalten

Lob und Schelte für Fußball-Simulator „FIFA 20“

Digital
28.09.2019 14:22

EA hat die neueste Version seines Fußball-Simulators „FIFA“ veröffentlicht - und spaltet damit die Fangemeinde. Während sich viele über den neuen „Volta“-Modus freuen, der flotte Straßenfußball-Partien ins Spiel bringt, klagen andere über wenig Neues im Karrieremodus, Veränderungen in der Defensive - und Geschäftemacherei mit dem „Ultimate Team“-Modus.

Das spiegelt sich in den Durchschnittswertungen in der Wertungs-Datenbank „Metacritic“ wieder. Während die Fachpresse den „Volta“-Modus als spannende Neuerung lobt und Gefallen am geringeren Spieltempo, der verbesserten Ballphysik und neue Mechanismen in der Verteidigung positiv hervorhebt, sieht die Spielerschar die Neuerungen kritischer.

Spieler teilen Rache-Wertungen aus
Etliche Spieler geben dem Spiel aus Unzufriedenheit Tiefstwertungen - etwa, weil ihrer Meinung nach mehr Ressourcen in den „Ultimate Team“-Modus geflossen sind, der Echtgeld-Transaktionen erlaubt, als in den Karriere-Modus. Manch ein Spieler spricht von gar „Pay to Win“-Mechaniken. Einige klagen auch über die neuen Spielmechanismen in der Defensive, die KI oder zu wenig Neuerungen für ein Vollpreisspiel.

Wie unterschiedlich „FIFA 20“ aufgenommen wird, zeigt sich beim Blick auf die durchschnittlichen Bewertungen. Während der Fußballsimulator von den Testern im Schnitt 79 von 100 möglichen Punkten bekommt, sorgen die zahlreichen Tiefstwertungen der Spieler für eine durchschnittliche Bewertung von gerade einmal 2,2 von zehn möglichen Punkten.

Neuer „Volta“-Modus nicht für alle Konsolen
Grundsätzlich gab es schon „FIFA“-Ableger mit weniger Neuerungen, was vor allem dem neuen „Volta“-Modus zu verdanken ist. In diesem werden in ungewöhnlichen Arenen schnelle Street-Soccer-Matches mit drei, vier oder fünf Spielern pro Team gespielt. Dank Charakter-Editor soll man sich dabei seinen eigenen Fußballer bis ins letzte Detail anpassen können.

„FIFA 20“ ist seit Freitag für PC, PS4, Nintendo Switch und Xbox One verfügbar. Das „vollwertige“ Spiel gibt es dabei nur für PC, PS4 und Xbox One. Die Switch-Version hat EA abgespeckt und ausgerechnet den neuen „Volta“-Modus gestrichen. Dafür ist die Switch-Version für 45 Euro auch etwas günstiger als die anderen rund 60 Euro teuren Varianten geworden.

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