„Earth-Strike“

16.000 bis 18.000 Teilnehmer in Innsbruck

Tirol
27.09.2019 14:09

Die „Earth-Strike“-Demonstration der Bewegung Fridays For Future hat sich am Freitag in Innsbruck regen Zuspruchs erfreut. Laut Angaben der Polizei waren 16.000 bis 18.000 Teilnehmer zu der Kundgebung gekommen. Rechne man die Zuseher dazu, sprach die Exekutive gar von 20.000 Personen. Die Demonstranten zogen friedlich durch die Innsbrucker Innenstadt.

Unter die zahlreichen Schüler hatten sich auch viele Erwachsene gemischt. Die Teilnehmer trafen sich am Landhausplatz, wo mit Musik bereits Stimmung gemacht wurde. Um fünf vor zwölf setzte sich schließlich der Demonstrationszug lautstark in Bewegung. Nach einer Runde durch die Innsbrucker Innenstadt trafen sich die Teilnehmer letztendlich wieder am Landhausplatz.

Am Weg durch die Innenstadt wurde unter anderem „Wir sind hier, wir sind laut, wenn man uns die Zukunft raubt!“ skandiert. Zahlreiche Demonstranten waren mit Plakaten erschienen, auf denen unter anderem zu lesen war: „Wir wollen nicht alle zwei Jahre Olympische Sommerspiele“, „Even flextape can‘t fix that“, „Wie soll ich das meinen Kindern erklären“ oder „It‘s getting hot in here, take off all your coals“. Auf einem der Plakate stand schlicht „Danke Greta“ und so mancher hielt es mit „Mander s‘isch Zeit“ auch tirolerisch.

Unterstützung bekamen die Jugendlichen auf von politischer Seite. Sowohl Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), als auch seine Stellvertreterin Ingrid Felipe (Grüne) und Landesrätin Beate Palfrader (ÖVP) hatten sich am Landhausplatz eingefunden. Auch der Bischof der Diözese Innsbruck, Hermann Glettler, zeigte sich solidarisch mit der Klimabewegung und kam zur Kundgebung.

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