Wüste Tiraden

Strebinger: „Wollte Wöbers Familie nie beleidigen“

Fußball National
27.09.2019 13:38

Szene 1: Rapid-Fans beschimpfen und beleidigen im Cup-Hit gegen Salzburg Neo-Bulle und Ex-Rapidler Maxi Wöber via Spruchbänder derb. Szene 2: Rapid-Goalie Richard Strebinger zeigt im Interview nach dem Spiel teilweise Verständnis für die Rapid-Fans. Szene 3: Via Facebook relativiert Strebinger jetzt seine Aussagen. Er habe Wöber oder dessen Familie „niemals beleidigen“ wollen.

Er habe lediglich - „leider etwas ungeschickt“ - versucht, die Sichtweise „unserer emotionalen Fans wiederzugeben“. Sein Verhältnis zu Maxi Wöber sei nach wie vor gut. Er sei ihm stets ferngelegen, Wöber oder dessen Familie zu beleidigen. Richard Strebinger zeigt sich auf Facebook dezent reuig.

„Andere Welt“
Das Facebook-Posting hielt der Rapid-Goalie für notwendig, weil er nach dem Cup-Hit gegen Salzburg Aussagen tätigte, die Interpreationsspielraum gewährten. Angesprochen auf die fragwürdigen Transparente aus dem „Block West“ in Richtung Wöber, meinte Strebinger via „Ligaportal“: „Ich würde Hurensohn nicht schreien, habe es auch nicht mitbekommen. Aber für viele ist es Berufung, Rapid-Fan zu sein. Der Verein ist ihr Ein und Alles.“ Wöbers Wechsel zu Salzburg sei für Teile der Fangemeinde „Verrat. Das ist eine andere Welt, das muss man akzeptieren.“

Tatsächlich glänzten die Transparente gegen Wöber mit wenig Feingefühl, dafür mit derben Formulierungen.

Mit seiner Stellungnahme ist für Strebinger die Causa jedenfalls erledigt: „Wir sehen uns am Sonntag gegen Hartberg!“

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(Bild: KMM)



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