21-Jährige gestorben

„Geisterfahrt“ im Ötztal: Strafmaß wurde erhöht!

Tirol
27.09.2019 10:19

Eine „Geisterfahrt“ im Ötztal führte im April 2017 zum Tod einer völlig schuldlosen 21-Jährigen. Beim Prozess im Mai gingen die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung in Berufung, daher traf man sich am Donnerstag erneut vor Gericht.

Es sind dramatische Szenen, die sich im Ötztal abgespielt hatten. Bei der „Geisterfahrt“ eines 20-jährigen Pkw-Lenkers kam eine 21-Jährige ums Leben. Brisant: Der Lenker hatte keinen Führerschein, daher wurde er beim Prozess im Mai wegen grob fahrlässiger Tötung zu acht Monaten bedinger Haft verurteilt. Er hatte damals ein „Nicht genügend“ in der Schule erhalten und auch andere Probleme. 

Strafe nur gering erhöht
Staatsanwaltschaft und Verteidigung gingen in Berufung, beim erneuten Prozess am Donnerstag erhöhte das Oberlandesgericht die Strafe allerdings nur gering - und zwar auf acht Monate beidngte Haft sowie 720 Euro Strafe!

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