Kühbauer stinksauer

„Spü di net“ – Trainer-Krach in den Katakomben

Fußball National
27.09.2019 07:16

„Spü di net.“ Es war nicht Hochdeutsch, aber Jesse Marsch verstand auch so, was Didi Kühbauer Salzburgs US-Trainer auf dem Gang zur Pressekonferenz nach dem 1:2 im ÖFB-Cup noch an den Kopf warf. Zuerst flogen in den Coachingzonen die verbalen Giftpfeile tief, dann auch noch in den Katakomben.

Die Aufreger? Logisch, die Ausschlüsse und Verletzungen. „Wenn man eineinhalb Minuten beim Schiedsrichter interveniert“, ärgerte sich Kühbauer über die ungerechtfertigte, letztlich fatale erste Gelbe Karte für Stefan Schwab.

Keine zwei Meinungen gab es über die Fouls, die zu den Platzverweisen von Schwab und Dalibor Velimirovic führten. „Das darf mir nicht passieren“, gestand Rapids Kapitän.

Wobei Kühbauer klarstellte: „Es war keine übertriebene Härte, man muss robust spielen.“ Und mit Koya Kitagawa (Sprunggelenk) hatte auch Rapid einen Verletzten zu beklagen. Wie lange der Japaner ausfällt, ist noch offen. Fix ist, dass die „Rotsünder“ Schwab und Velimirovic in der Meisterschaft gegen Hartberg nicht gesperrt sind. Wobei Kühbauer ohnehin rotieren wird: „Zuerst müssen wir aber die Köpfe freibekommen.“ Das gilt auch für ihn ...

Ein Kommentar von Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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