Einigung erzielt
Fünf Länder nehmen „Ocean Viking“-Migranten auf
Fünf Länder beteiligen sich an der Umverteilung der 182 „Ocean Viking“-Migranten, die am Dienstag in Messina eingetroffen sind. Der Großteil der Personen soll zwischen Frankreich, Deutschland, Portugal, Irland und Luxemburg aufgeteilt werden, wie das italienische Innenministerium am Mittwoch mitteilte.
Die restlichen 58 Migranten übernimmt die italienische Bischofskonferenz. Diese hatte auch in den vergangenen Monaten öfters Flüchtlinge in ihren Einrichtungen untergebracht. Die italienische Innenministerin, Luciana Lamorgese, dankte der Bischofskonferenz für die Bereitschaft zur Aufnahme der Menschen.
Die 182 Migranten der „Ocean Viking“ waren am Dienstag in der sizilianischen Hafenstadt Messina an Land gegangen. Das von SOS Mediterranee und Ärzte ohne Grenzen gemeinsam betriebene Schiff hatte zuvor in vier Hilfsoperationen Schiffbrüchige aus dem Mittelmeer geborgen und danach fast eine Woche auf die Zuweisung eines sicheren Hafens in Europa gewartet.
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