Böse Überraschung

Wiener auf Hochzeitsreise in Spanien abkassiert

Wien
25.09.2019 15:00

Eine unliebsame Überraschung musste ein Paar aus Wien bei seiner Hochzeitsreise in Spanien erleben. Auf der Fahrt mit dem Chauffeur vom Hotel zur Fähre gerieten die beiden in eine Polizeikontrolle. Weil die Ehefrau am Rücksitz des Autos nicht angeschnallt war, verhängte die Guardia Civil sofort ein saftiges Bußgeld!

Aktion scharf der spanischen Polizei: Auf Formentera wurde von einem Paar aus Österreich ein Strafgeld von 100 Euro für einen nicht angelegten Gurt auf dem Rücksitz des Taxis eingehoben. Der Fahrer wurde übrigens nicht behelligt. Dabei war der Strafzettel praktischerweise schon vorgedruckt mit einem Nachlass: von 200 Euro, die normalerweise fällig sind, auf 100.

„Es gab null Chance“
Mit den Worten „This is Spain“ ließen die strengen Hüter des Gesetzes auch nicht mehr mit sich reden. „Es gab null Chance auf eine Abmahnung, und auch unser Hinweis, dass die österreichische Polizei üblicherweise beim ersten Verstoß freundlich und milde mit spanischen Touristen umgehen würde, fruchtete nicht“, so Stefan Höffinger.

Die harte Exekution des dem Paar nicht bekannten Gesetzes, das eine Gurtpflicht auch für die Insassen auf dem Rücksitz vorsieht, wurde mit der Abnahme des Passes und der Drohung, das Auto zu konfiszieren, unterstrichen!

Florian Hitz, Kronen Zeitung

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