„Der Klimaschutz ist im Burgenland längst angekommen.“ So der Tenor aller Parteien bei der Landtagsklimaenquete in Eisenstadt. Mit einem Strategieplan, der in den nächsten Tagen präsentiert wird, soll der Weg zu einem klimaneutralen Burgenland im Jahr 2050 mit konkreten Maßnahmen beschritten werden.
„Ob in der Mobilität, in der Raumplanung, der Landwirtschaft, im Ausbau der erneuerbaren Energie oder in der Forschung - mit einem umfassenden Maßnahmenpaket legen wir einen konkreten Plan vor, wie dieses Ziel erreicht werden soll“, kündigte Landesrätin Astrid Eisenkopf an. Und sie fordert alle, die Landesregierung ebenso wie die Bürger, Gemeinden und die Unternehmer, auf, am „Klimaschutz made im Burgenland“ mitzuarbeiten.
Ein wichtiges Anliegen sei, die Landwirtschaft vermehrt ins Klimaboot zu holen: „Wir müssen die Landwirtschaft generell klimafreundlicher machen und den Anteil der Biobetriebe deutlich erhöhen.“ Die bessere Klimabilanz von Bio-Produkten entsteht in der Regel direkt im Betrieb durch die ressourcenschonende Produktionsweise.
S.O., Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.