2500 Erstsemestrige

Großer Andrang beim Welcome Day an Uni Salzburg

Die große Aula in der Theologischen Fakultät war gut besucht.

(Bild: Tschepp Markus)

Neue Stadt, neues Umfeld, neue Wohnung: Der Uni-Start stellt für viele junge Menschen einen komplett neuen Lebensabschnitt dar. Um in dieser stressigen Zeit den Überblick zu wahren, bietet die Universität Salzburg vom 24. bis 26. September Orientierungstage mit Infos rund ums Studentenleben in der Mozartstadt an.

„Ich habe mich für Molekulare Biowissenschaften entschieden. Generell fühle ich mich für das Studium gut vorbereitet und hole mir jetzt noch ein paar Infos am Orientierungstag“, erzählt Cori, ein sogenannter „Ersti“. Auch heuer ist der Andrang bei den Orientierungstagen groß. Rund 2500 „Erstis“ starten in der ersten Oktoberwoche ihr Studium an der Paris Lodron Universität.

400 „Erstis“ am Welcome Day

Bevor der Ernst des Lebens beginnt, sammelten rund 400 Erstsemestrige am „Welcome Day“ noch ein paar Informationen rund ums Studentenleben in der Mozartstadt. „Viele Erstis wollen von uns wissen, wie sie ihren Studienplan am besten einteilen oder wo sie das Öffi-Ticket bekommen. Bei einigen ist auch die Wohnungsfrage noch nicht ganz geklärt“, berichtet Keya Baier, Vorsitzende der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) Salzburg.

Das liegt vor allem an der Wahl des Studiums: „Die Psychologie-Studenten zum Beispiel erfahren erst Mitte September, ob sie den Aufnahmetest überhaupt bestanden haben. Bevor das nicht feststeht, wollen sich viele keine fixe Wohnung oder WG suchen“, ergänzt Raphaela Maier, die zweite stellvertretende ÖH-Vorsitzende.

Auch die ÖH-Vorsitzenden Hande Armagan, Keya Baier und Raphaela Maier (v.l.) waren vor Ort.

(Bild: Markus Tschepp)

„Am ersten Tag ist bei uns eigentlich immer am meisten los. Das Angebot wird definitiv gut genutzt“, betont Manuel Gruber, der in der ÖH für das Referat Bildungspolitik zuständig ist. Neben generellen Infos gibt es auch das obligatorische Welcome-Sackerl der Stadt Salzburg: Ausgerüstet mit Traubenzucker, Brezeln und Bleistiften kann das erste Semester losgehen.