Corona-Award:

Die Investitionen sichern Zukunft des Landes ab

Oberösterreich
25.09.2019 15:30

„Digitalisierung bietet die Möglichkeit, sich durch Innovationen abzuheben“, sagt Axel Greiner. Der Präsident der OÖ-Industriellenvereinigung spricht im Interview über die Strahlkraft des mit der „Krone“ vergebenen Corona-Awards, die neue Digital-Kategorie und die Bedeutung von Investitionen für Oberösterreich.

„Krone“: Herr Greiner, die Corona wird erstmals in einer neuen Kategorie vergeben, als Digital-Corona - warum das?
Axel Greiner: Die Corona versteht sich als Preis für die gesellschaftliche Verantwortung der oberösterreichischen Industrie. Zugleich verändert die Digitalisierung unsere Gesellschaft maßgeblich und es gibt keine Alternative, als auf den längst fahrenden Zug aufzuspringen. Diesem Umstand wollten wir mit der Digital-Corona Rechnung tragen und Firmen mit tollen digitalen Innovationen vor den Vorhang holen.

„Krone“: Bewährt hat sich die Standort-Corona, bei der Betriebe für ihr vor allem durch Investitionen geschaffenes Vertrauen in Oberösterreich ausgezeichnet werden. Was wird hier noch bewertet?
Axel Greiner: Die Unternehmen übernehmen durch ihre umfangreichen Investitionen große Verantwortung gegenüber den Menschen in unserem Land. Diese Investitionen sind die Basis für die Schaffung und Absicherung von Arbeitsplätzen und für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens. Deshalb gelten für die Vergabe der Standort-Corona in erster Linie die Investitionen und die damit geschaffenen Arbeitsplätze als Kriterien.

„Krone“: Von BMW Steyr über Fill bis zur Amag: Was freut Sie besonders, wenn Sie die vielen Corona-Preisträger der letzten Jahre so sehen?
Axel Greiner: Diese Leitbetriebe investieren Hunderte Millionen Euro in Oberösterreich und zeigen damit ihr hohes Vertrauen in die positive Entwicklung des Landes. Ohne diese Investitionen hätte unser Land keine Zukunft.

„Krone“: Ein Blick durch die rosarote Brille wäre aber fehl am Platz.
Axel Greiner: Ja. Denn es gilt der Spruch, dass das Vertrauen zu Fuß kommt und mit dem Pferd davonreitet - es muss jeden Tag neu erarbeitet werden.

Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

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