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Vier Kälber verhungert: Kommt Tierhalteverbot?

Symbolfoto

(Bild: Markus Tschepp)

 Vier tote Kälber hatten - wie berichtet -  in der vergangenen Woche von einem Bauernhof im Raum Klagenfurt  abgeholt werden müssen. Die Jungrinder dürften vermutlich verhungert sein, weil der Landwirt mit deren Betreuung überfordert war. Ihm drohen Konsequenzen.

Wie Nachbarn der „Kärntner Krone“ geschildert haben, soll es schon seit einigen Jahren immer wieder Meldungen wegen stark vernachlässigter Tiere gegeben haben. Bei tierärztlichen Kontrollen war auf dem Hof aber jedes Mal alles in Ordnung gewesen. Vermutlich auch deshalb, weil die Kontrollen immer angekündigt gewesen waren. Jetzt haben die Behörden aber endlich die Konsequenzen gezogen.

Anlass dafür ist ein Einsatz in der Vorwoche, bei dem auch die Polizei dabei war. Der Grund: Auf dem Hof waren vier verendete Kälber gefunden worden. Danach hat man dem 74-Jährigen alle Tiere abgenommen. Nur einige befinden sich noch auf der Alm. Wo sie unterkommen werden ist noch ungeklärt.

Nun wird geprüft, ob dem Landwirt ein Tierhalteverbot auferlegt wird. Die Nachbarin: „Was muss da geprüft werden? Er ist doch offenbar gar nicht in der Lage, Tiere zu versorgen. Will man von Amts wegen noch mehr Tiere leiden lassen?“