Blick in die Zukunft

Die Sterne „verraten“ das Wahlergebnis!

Politik
25.09.2019 08:00

Die SPÖ kann in diesem Jahr gar nicht gewinnen und ÖVP-Chef Sebastian Kurz muss bei der Partnersuche zittern - das sagen die Sterne voraus.

Sterne können zwar keine Wahlergebnisse vorhersagen und sie entscheiden nicht über Prozentzahlen. Dennoch können sie uns einiges mitteilen - offenbar auch in der Politik. „Sie bieten einen Blick auf die Gefühle, die sich im Hintergrund abspielen. Sie legen offen, was nicht am ersten Blick sichtbar ist“, so Astrologin Barbara Weninger.

Blick auf die Geburtstagsdaten der Spitzenkandidaten
Sie warf für die „Krone“ einen Blick auf die Geburtsdaten der Spitzenkandidaten und die Gründungstage der Parteien. Und die Ergebnisse sind verblüffend. Demnach könnte ausgerechnet Saturn daran schuld sein, warum die SPÖ in diesem Jahr - trotz Ibiza-Skandal der Regierung - zum Verlieren verdammt ist. Sebastian Kurz wiederum könnte vergeblich nach dem „idealen“ Koalitionspartner suchen. Und Norbert Hofer - der Fisch-Geborene - muss offenbar zur Veränderungen in seiner Partei ansetzen - das Durchgriffsrecht hätte er ja schon.

Ebenfalls spannend: Der Wahltag kündigt astrologisch bereits einen Neustart an. „In der Nacht auf 29. September ist Neumond im Waagezeichen. Neumond bedeutet Veränderung und Neubeginn“, so Weninger. Bleibt nur die Frage, in welcher Konstellation der Neustart über die Bühne gehen wird.

Pamela Rendi-Wagner, Stier: Wahltermin 2020 wäre besser
Die Sterne wären der SPÖ-Chefin ja gut gesinnt. Doch im Moment wird jeder Fehler hart bestraft. Und das Problem ist hausgemnacht, wie Weninger erklärt. Denn die SPÖ befindet sich - astrologisch - in ihrer schwierigsten Phase seit 30 Jahren. „Die SPÖ wurde zum Jahreswechsel 1889 gegründet, ist somit Steinbock. Saturn - der Prüfer - steht seit 2017 im Steinbock. Und er zieht einen Strich unter alles, was in den vergangenen Jahren passiert ist.“ Erst 2020 gibt es wieder Lichtblicke. Zu spät für die SPÖ.

Sebastian Kurz, Jungfrau: Den idealen Partner gibt es derzeit nicht
Als August-Jungfrau hat der Ex-Kanzler die schwierigste Zeit des Jahres hinter sich, zudem unterstützt Uranus einen Neustart. Problematisch wird es allerdings, wenn es um Beziehungen, Kooperationen und Koalitionen geht, hier scheint es momentan nicht den einen, wirklich geeigneten Partner zu geben. „Und das bleibt auch noch für ein paar Monate so“, sagt Weninger. Von einem völligen politischen Alleingang würden ihm die Sterne dennoch abraten. Das würde ihm der Wähler langfristig krummnehmen.

Norbert Hofer, Fische: Was oder wen müssen die Fische opfern?
Im Unterschied zu seiner Partei stehen die Sterne für Norbert Hofer langfristig gut. Doch kann er die FPÖ damit alleine „rausreißen“? Weninger: „Wahrscheinlich geht es nicht ohne gewisse Anpassungen. Da sind wir beim großen Thema aller Fische in diesem Jahr: Karriere und Erfolg - zu welchem Preis? Wo beginnt das Verbiegen, wo das Verzerren der eigenen Ideale? Was oder wen muss man opfern? “Ohne gewisse Veränderungen wird es also auch für Hofer nicht gehen - wobei es in seinem Fall eher am Parteikollektiv liege.

Beate Meinl-Reisinger, Stier: Das Leben der Stiere beibt voller Überraschungen
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Wenn sich jemand damit auskennt, dann die Frontfrau der NEOS. „Der Veränderungsplanet war in den letzten Jahren in ihrem Horoskop mehr als fleißig“, so Weninger. Das stimmt: Auf das dritte Baby folgte prompt der Wahlkampf. Und es bleibt aufregend für die Stiere der ersten Dekade - zu denen Meinl-Reisinger gehört. Leichte und herausfordernde Phasen wechseln immer wieder. Und egal, was in nächster Zeit passiert: Was langfristig sein wird, zeigt sich erst Mitte 2020 oder Anfang 2021.

Werner Kogler: Skorpione sollten nicht alles beim Alten belassen
Egal, was die Grünen in diesem Jahr machen - sie zählen automatisch zu den Aufsteigern, denn die Partei wurde im Wasserzeichen Fische geboren. Zudem kann Parteichef Werner Kogler - als Skorpion - trotz seiner Ecken und Kanten auf seine Authentizität zählen. Eher Kopfzerbrechen bereiten werden den Skorpionen in den nächsten Jahren persönliche Beziehungen, Verbindungen und alte Netzwerke. „Man merkt: Hier sollte man nicht alles beim Alten belassen, Veränderungen zulassen, gegebenenfalls auch loslassen“, empfiehlt Barbara Weninger.

Peter Pilz: Wassermänner sollten bald neue Wege gehen
Wie so viele andere Wassermänner hat es der Aufdecker der Nation mit einer sehr unsteten Planetenkonstellation zu tun. „Wer die Chancen in diesen Zeiten also nutzen will, sollte besser neue Wege gehen“, meint Weninger. Völlig abschreiben dürfe man Herrn Pilz dennoch nicht, betont die „Krone“-Astrologin. Das gilt zumindest bis Mitte des nächsten Jahres: Dann wechselt der Prüfer Saturn für drei Jahre ins Zeichen Wassermann, und erst der wird auf- und abrechnen.

Christian Rosenzopf, Kronen Zeitung

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