„Den großen Jubiläen in Tirol kann sich heuer auch die Denkmalpflege nicht entziehen“, verweist Landeskonservator Walter Hauser auf zahlreiche Tiroler Denkmäler, die zu Maximilians Zeiten entstanden sind oder eine besondere Bedeutung für den Habsburger-Monarchen hatten. Das Zeughaus in Innsbruck gehört zu den bekannten Maximilian-Bauten. Aber auch anderenorts werden beim Tag des Denkmals Verbindungen freigelegt. Etwa auf der Burgruine in Thaur, zu der Maximilian eine besondere Beziehung hatte.
Universität Innsbruck ist dabei
21 Denkmäler in Nord-, Ost- und Südtirol öffnen am Sonntag ihre Pforten. Die Universität Innsbruck ist dabei nicht nur mit ihrem 350. Geburtstag präsent. Diesem wird mit Führungen durch die Gebäude der alten Universität (ehemaliges Jesuitenkolleg) in der Universitätsstraße Innsbruck Rechnung getragen. Auch das 150-Jahr-Jubiläum des Archäologischen Universitätsmuseum wird bei Führungen durch die Sammlung mit mehr als 1000 Objekten beleuchtet.
Einblicke in Arbeit der Denkmalpflege
Der Thementag sei auch dazu da, Einblicke in die Arbeit der Denkmalpflege zu gewähren, wie Hauser betont. Er zählt etwa die Adaptierung des aufgelassenen Kapuzinerklosters in Ried im Oberinntal auf, die Grabung in Zellberg bei Kufstein oder das restaurierte Hornwerk auf der Burgruine Ehrenberg. C. ThurnerTag des Denkmals: 29. 9. Das Programm und alle Termine der Führungen: tagdesdenkmals.at
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