„Nicht akzeptabel“

ÖFB schlägt nach Sturms Schiri-„Ausrastern“ zurück

Fußball National
23.09.2019 21:20

Jetzt gibt’s den „Gegenschlag“: Das Eliteschiedsrichter-Komitee und der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) fordern „respektvollen Umgang“ mit den Unparteiischen! Grund dafür sind die jüngsten, laut ÖFB „inakzeptablen Äußerungen in Bezug auf Schiedsrichterentscheidungen“ nach dem 3:3 am Samstag zwischen Mattersburg und Sturm Graz.

„Die Vorfälle und Aussagen von Spielern, Trainern und Funktionären nach dem Spiel SV Mattersburg - SK Sturm Graz sind unabhängig von den getroffenen Entscheidungen auf das Schärfste zu verurteilen“, wurde in der Aussendung betont. „Insbesondere ist es nicht akzeptabel, wenn Spieler des SK Sturm Graz Handlungen gegen den Spieloffiziellen, die mit körperlicher Gewalt in Zusammenhang stehen, verbal propagieren (“Am liebsten hätte ihn wahrscheinlich jeder zusammengegrätscht„). Ebenfalls ist die Reaktion (Entreißen des Balls) des Trainers des SK Sturm Graz nicht zu akzeptieren und entspricht in keiner Weise einem respektvollen Umgang zwischen Spiel- und Teamoffiziellen. Deshalb wurde bei den zuständigen Gremien der Antrag eingebracht, entsprechende Schritte einzuleiten.“

„Bei aller verständlicher Emotionalität im Rahmen von Spielen muss von allen Beteiligten ein Mindestmaß an Respekt, Besonnenheit und Korrektheit gewahrt werden, um auch künftig ein sportlich faires Miteinander möglich zu machen“, hielt der ÖFB in seiner Mitteilung fest.

Der „Fall El Mastro“ wurde übrigens auch in unserer neuen Rubrik „Krone oder Kasperl“ behandelt - siehe VIDEO oben!

Auch sei die Kritik an den Unparteiischen überzogen gewesen: „Die Darstellung, wonach das Schiedsrichterteam unzählige Fehlentscheidungen getroffen und damit das Ergebnis maßgeblich beeinflusst hätte, ist nur in einer einzigen Situation (Abseitsposition vor dem 1:0 des SVM) regeltechnisch gedeckt. Diese wurde auch vom Schiedsrichter nach dem Spiel entsprechend kommentiert und mit Bedauern zugegeben. Alle weiteren diskutierten Entscheidungen - insbesondere die massiv kritisierte Strafstoßentscheidung zum 3:3 aufgrund eines strafbaren Handspiels - wurden regeltechnisch korrekt getroffen“, schrieb der ÖFB und bezog sich dabei auf das „IFAB-Regelwerk“.

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(Bild: KMM)



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