Die Wiener Schauspielerin Nina Proll glaubt, bei Verhandlungen zu ihrer „Tatort“-Rolle zu wenig Gage gefordert zu haben.
„Ich hätte viel mehr rausholen können. Die Produzenten bei den Öffentlich-Rechtlichen jammern ja gerne, dass sie sparen müssen. Aber im Nachhinein habe ich gehört, dass vielleicht doch noch etwas mehr drin gewesen wäre“, sagte sie der „Bild“-Zeitung.
Erster Einsatz als Sonderermittlerin
Härte mache bei Gehaltsverhandlungen Sinn, findet das 45-jährige „Vorstadtweib“: „Das sollte man als Frau dann auch mal können - und nicht nur den Männern überlassen.“
Am Sonntag war Proll zum ersten Mal als Sonderermittlerin Eva Kern in „Die harte Kern“, dem neunten „Tatort“ aus Weimar, neben Nora Tschirner und Christian Ulmen in ORF 2 zu sehen. In regelmäßigen Abständen soll sie nun immer wieder in der Rolle auftauchen.
In „Vorstadtweibern“ entdeckt
Für die Rolle entdeckt wurde die Wahltirolerin, die mit ihrem Mann Gregor Bloeb und den gemeinsamen Kindern auf einem Bauernhof lebt, von den deutschen „Tatort“-Machern übrigens wegen ihrer Rolle als skrupellose Boutique-Betreiberin Nicoletta in der ORF-Serie „Vorstadtweiber“. Der ORF zeigt derzeit die vierte Staffel.
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