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22.09.2019 07:50

„Sollten nicht müssen“

Pongauerin begleitet Präsident auf Klima-Gipfel

  • Anika Dafert mit Alexander Van der Bellen am UNO-Gipfel
    Anika Dafert mit Alexander Van der Bellen am UNO-Gipfel
    (Bild: Twitter/Anika Dafert)

Mit dem Bundespräsidenten auf einem Kurz-Trip nach New York: Die 17-jährige Klima-Aktivistin Anika Dafert begleitet Alexander Van der Bellen auf den UNO-Gipfel zur Klimakrise. Diese Chance will sie nutzen, um Kontakte zu knüpfen und der Jugend eine Stimme zu geben. „Den Worten der Politiker müssen endlich Taten folgen.“

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„Es ist natürlich eine super Chance, nach New York mitzufahren, aber es ist auch viel Verantwortung. Ich finde es enorm wichtig, dass die Stimme der Jugend hier vertreten ist“, betont Anika Dafert im Gespräch mit der Salzburg-„Krone“. Gemeinsam mit Van der Bellen, Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein, Außenminister Alexander Schallenberg und Umweltministerin Maria Patek ist die 17-jährige Klima-Schützerin nach New York gereist.

Wahl fiel schnell auf Anika
Dass die Wahl auf die Schülerin aus Radstadt gefallen ist, verwundert nicht. Die engagierte „Fridays for Future“-Aktivistin war bei den Treffen mit den Umweltsprechern des Nationalrats dabei, als es um die Ausrufung des nationalen Klimanotstandes ging. Auch mit der Kanzlerin hatte die Schülerin bereits Bekanntschaft gemacht.

  • Bundespräsident Van der Bellen nahm die österreichische „Fridays for Future“-Aktivistin Anika Dafert mit zum Klimagipfel der UN.
    Bundespräsident Van der Bellen nahm die österreichische „Fridays for Future“-Aktivistin Anika Dafert mit zum Klimagipfel der UN.
    (Bild: APA/BUNDESHEER/CARINA KARLOVITS)

Anika wünscht sich vom Jugend-Klimagipfel vor allem, dass sich die jungen Leute aus aller Welt vernetzen und austauschen. Dabei spart die 17-Jährige aber auch nicht mit Kritik: „Es sollte eigentlich nicht sein, dass Jugendliche zu so einem Gipfel fahren müssen. Eigentlich sollten die Politiker ja in der Lage sein, das richtig zu machen.“ Es fehle oft der politische Wille, Dinge auch wirklich umzusetzen. Deshalb schätzt die Aktivistin internationale Treffen und globale Plattformen zum Klimaschutz sehr. „Der Fokus sollte sich aber vom Reden zum Handeln verschieben. Es geht schließlich um unsere Zukunft“, bekräftigt die Pongauerin.

Klimaschutz auf allen Ebenen
Überzeugt ist Anika, dass Klimaschutz nur dann möglich ist, wenn regionale und globale Maßnahmen gesetzt werden. „Die Politik sollte regional vor allem Regelungen schaffen, die es für den Konsumenten unabdingbar machen, sich klimafreundlich zu verhalten“, so die engagierte Schülerin.

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