Akku entzündete sich

E-Scooter schuld: 10 Verletzte bei Wohnhausbrand

Digital
19.09.2019 12:32

In München ist es am Mittwoch zu einem Wohnhausbrand gekommen, der von einem E-Scooter ausgelöst worden sein dürfte. Das in einem Kinderzimmer zum Aufladen abgestellte Elektrogefährt ging gegen sieben Uhr Früh „schlagartig“ in Flammen auf, schnell griff das Feuer um sich.

93 Bewohner des Wohnhauses mussten ins Freie flüchten. Die Wohnung, in der es zum Brand kam, wurde weitgehend zerstört. Den Sachschaden schätzt man auf 200.000 Euro, berichtet das IT-Portal „Golem“. Die Feuerwehr konnte den Brand binnen 30 Minuten löschen, zehn Bewohner des Wohnhauses zogen sich leichte Rausgasvergiftungen zu.

Die restlichen Wohnungen in dem Gebäude wurden von dem Brand nicht in Mitleidenschaft gezogen, die übrigen Bewohner des Mehrparteienhauses konnten mittlerweile in diese zurückkehren.

Der Fall zeigt einmal mehr, dass Akkus elektronischer Geräte - im Smartphone, in Elektrofahrzeugen, in Notebooks - schwere Brände auslösen können, wenn sie sich beim Aufladen entzünden. Ähnliche Fälle gab es in der Vergangenheit immer wieder - erst kürzlich etwa in Linz, wo ein brennender E-Scooter eine Lagerhalle in Brand gesteckt hat.

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