Austrias Sport-Vorstand Peter Stöger stärkt Christian Ilzer den Rücken und stellt der Mannschaft die Rute ins Fenster. Es gab einen „Besuch“ in der Kabine. Die nächste Bestandsaufnahme gibt es in Länderspiel-Pause.
Dienstag setzte Peter Stöger das um, was nach dem Wolfsberg-0:3 unerlässlich war: Austrias Sport-Vorstand stattete der Kabine einen „Besuch“ ab, sprach mit den Spielern Tacheles: „Es ging um Grundsätzliches, darum, welche Einstellung jeder zu seinem Beruf haben soll, muss.“ Und eines stellte Stöger auch klar: „Der Trainer steht außer Diskussion. Bevor er geht, werden Spieler gehen, so viel Durchhaltevermögen werden wir an den Tag legen.“
Die Spieler, so der Sport-Vorstand, hätten genug Möglichkeiten gehabt, sich zu präsentieren: „Das Ergebnis ist überschaubar positiv. Einige sind noch nicht so weit, um dem Druck bei der Austria standzuhalten, andere haben vielleicht auch nicht die nötige fußballerische Qualität, so ehrlich und kritisch muss man sein, bin ich. Wir schauen, wem wir auf Sicht gesehen vertrauen können, diese Spieler werden forciert.“ Wobei Stöger auch klar ist, „dass man nicht zehn Leute auf die Tribüne setzen kann“
Vier Spiele zum „Zeigen“
Die nächste Bestandsaufnahme gibt es in der nächsten Länderspielpause, bis dahin warten in der Liga die Heimspiele gegen Altach und Sturm sowie der schwere Gang zu Meister Salzburg, im Cup geht’s nach Wattens. „Ganz wichtige Spiele, auch da gilt: Jeder kann sich zeigen, beweisen!“
Peter Klöbl, Kronen Zeitung
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