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Bundesländer > Tirol
18.09.2019 10:05

Innsbruck & Hall

Drei Gastrobetriebe stehen in Tirol vor Konkurs!

  • (Bild: stock.adobe.com (Symbolfoto), krone.at-Grafik)

Wie der Kreditschutzverband 1870 mitteilt, wird die Cammerlanders GmbH einen Antrag auf Eröffnung eines Konkursverfahrens beim Landesgericht Innsbruck einbringen. Sie betreibt als Pächterin drei traditionsreiche Gastronomiebetriebe in Innsbruck und Hall: Das Restaurant Löwenhaus, das Restaurant Cammerlander inklusive Tapabar sowie das Restaurant Geisterburg. Rund 70 Dienstnehmer sind betroffen! Die Familie Cammerlander hat bereits eine Stellungnahme zur Causa abgegeben. 

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In Bezug auf die Anzahl der Mitarbeiter handelt es sich bei dieser Pleite um das größte Verfahren im Jahr 2019 in Tirol. Die Cammerlander s GmbH hat bereits entsprechende Meldung beim AMS Tirol veranlasst. Die Gesellschafter der Schuldnerin sind laut Kreditschutzverband 1870 Herr Anton Manfred Freisinger und Frau Andrea Cammerlander. Als Alleingeschäftsführer fungiert Herr Anton Freisinger. 

„Umsätze haben sich nicht wie geplant entwickelt“
Zu den Insolvenzursachen erklärte der Geschäftsführer der insolventen Gesellschaft, dass sich die Umsätze nicht wie geplant entwickelt hätten. Weiters sei der Wettbewerb im Gastronomiebereich in Innsbruck und Hall sehr hart. Letztlich würden auch beträchtliche Investitionen an den Standorten in naher Zukunft zwingend notwendig werden. Es fehle der Schuldnerin für diese Maßnahmen aber jedenfalls die notwendige Liquidität. Der KSV1870 wird diese Angaben zusammen mit dem vom Gericht einzusetzenden Insolvenzverwalter auf seine Richtigkeit hin im Detail überprüfen.

  • (Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung)

Kosteneinsparungsprogramm nützte nichts
In den letzten Monaten hat die Schuldnerin ein Kosteneinsparungsprogramm gestartet. Die Auswirkungen dieses Konzepts konnten das Vorliegen der Insolvenzvoraussetzungen letztlich nicht verhindern. Klar ist, dass in Relation zu den erzielten Erträgen die Aufwendungen über lange Zeit bei der Schuldnerin zu hoch waren.

„Sanierung ist nicht angedacht“
Klaus Schaller, KSV1870-Standortleiter Tirol, berichtet: „Die Sanierung der Schuldnerin ist nicht angedacht. Die Schließung der Betriebe ist wahrscheinlich. Leider ist befürchten, dass die Dienstnehmer der Schuldnerin kurzfristig ihre Anstellung verlieren werden.“

  • (Bild: thinkstockphotos.de)

Verbindlichkeiten: Rund 500.000 Euro
Die Schuldnerin geht davon aus, dass rund 500.000 Euro an Verbindlichkeiten offen aushaften. Diese Summe ist mit gewissen Unsicherheiten behaftet und wird sich der tatsächlich Stand an Verbindlichkeiten erst im Laufe des Verfahrens herausstellen. Auf Basis der aktuell vorliegenden Informationen ist zu erwarten, dass den aufgelaufenen Passiva nur sehr eingeschränkt werthaltige Vermögensteile gegenüberstehen.

Gläubigerforderungen können geltend gemacht werden
Der Geschäftsführer der Schuldnerin geht von eigenen Kundenforderungen in der Größenordnung von 100.000 Euro aus. Ob diese Forderungen zur Gänze einbringlich sind, wird sich im Zuge des Verfahrens zeigen. Ab sofort können Gläubigerforderungen über den KSV1870 geltend gemacht werden. Mail: ins.innsbruck@ksv.at

Stellungnahme der Familie
Die Familie Cammerlander hingegen betont in einer schriftlichen Stellungnahme: „Die Insolvenz betrifft nicht die Stammfirma der Familie Cammerlander - Gastronom GmbH & Co KG, sondern ausschließlich die Pächterfirma von Anton Freisinger. Er hat als Geschäftsführer und Gesellschafter vor Jahren die Cammerlander s GmbH übernommen und pachtet die Betriebe von der Gastronom GmbH & Co KG. Die Betriebe sind Löwenhaus, Geisterburg und Restaurant Cammerlander. Es wird alles in die Wege geleitet, die Betriebe so schnell wie möglich weiterzuführen.“

 krone.at
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