Ex-Freundin gewürgt

13 Jahre und zehn Monate Haft für Mordversuch

Wien
17.09.2019 17:33

Der „Charmeur der alten Schule“, den eine Wienerin über eine Online-Plattform kennengelernt hatte, war in Wahrheit mehrfach vorbestraft und pleite. Fast, so die Anklage, wäre der Ex-Freund auch ihr Mörder geworden - er soll die Frau mit einem Handykabel gewürgt haben.

Am Anfang fiel ihr gar nicht auf, dass sie den kompletten Lebensunterhalt für beide bestritten hatte. Doch dann trennte sie sich. Wochen später klopfte der „abgerissene“ 57-Jährige an ihre Wohnungstür in Wien-Liesing, aus Mitleid bekochte sie ihn. Doch statt Dankbarkeit gab es Streit.

Angeklagter wirft Ex-Freundin Lüge vor
Nachbarn hörten die Hilfeschreie der Frau, schrien „Polizei“ zurück, worauf der Mann vorerst flüchten konnte. Beim Prozess wegen Mordversuchs sagte er nun, sie lüge: „Sie ist zornig wegen der Geschichte.“ Die Geschworenen glaubten das nicht: 13 Jahre und zehn Monate Haft, nicht rechtskräftig.

Kronen Zeitung/krone.at

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