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Bundesländer > Salzburg
17.09.2019 11:00

Wahlkampftour

Kickl war heiser, aber nicht leise

  • (Bild: Tschepp Markus)
Nach „Good Cop“ Norbert Hofer besuchte nun auch der Freiheitliche „Bad Cop“ Herbert Kickl auf seiner Wahlkampftournee das Bundesland. Gewohnt kämpferisch und mit seinem Feindbild ÖVP versuchte er, die blauen Wähler zu mobilisieren. Die angeschlagene Stimme milderte seine provozierenden Aussagen kein bisschen: Er sprach unter anderem davon, wie „schlagfertig“ er sei.
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Hörbar angeschlagen trat Herbert Kickl am Montagmorgen vor die Salzburger Medien. „Auch wenn ich in den kommenden 14 Tagen keine Stimme mehr haben sollte, bekomme ich bei der Wahl genug Stimmen“, meinte er, nachdem er sich zuvor zynisch bei der Landespolizeidirektion bedankt hatte. Der Grund: eine genehmigte Demonstration direkt vor dem Stieglkeller während der freiheitlichen Abendveranstaltung. „Ich werde trotzdem durch den Vordereingang kommen und sicher nicht durch die Hintertüre gehen.“

Inhaltlich blieb sich der ehemalige Innenminister vor der Presse treu, schoss gegen die Volkspartei, ließ aber doch mit einer Aussage aufhorchen: „Ich könnte mir vorstellen, das Justizministerium in das Innenministerium einzugliederen. Da würde es viele Synergien geben“, so Kickl, der weiter provozierte. Zu seiner Aussage vom „rechten Haken“ am Parteitag am Samstag meinte er knapp: „Niemand rechnete damit, dass ein Blauer schlagfertig ist.“

FPÖ-Politiker lieben Helikopter in Salzburg
War Parteichef Norbert Hofer vor zwei Wochen im Lungau und ließ sich dort spektakulär mit einem Hubschrauber von Strongman Franz Müllner auf den Schultern stemmen, ging es diesmal für Kickl in den Pongau. Thematisch nicht weit entfernt besuchte er die Firma Heli Austria in St. Johann. Nach dem Abstecher ging es dann zum Höhepunkt für die Anhänger in den Stiegl-Keller.

Der Rainermarsch und Kickl als Voodoo-Puppe
Dort wurde Kickl von einer kleinen Gruppe Tierschützern empfangen, die für artgerechte Schweinehaltung demonstrierte. Der Ex-Innenminister winkte ihnen freundlich zu – „sie sind schon fast unsere Maskottchen“, spottete er später zum Gaudium der mehr als 400 FPÖ-Sympathisanten.

Zuvor zog er aber – wie versprochen über den Haupteingang – mit FPÖ-Landeschefin Marlene Svazek und Landespitzenkandidat Volker Reifenberger mit weiß-roten Salzburg-Fahnen und dem Rainermarsch in den großen Saal ein. Fast alle sangen mit: „Wir siegen oder sterben für unser Vaterland “ Hier würden die Patrioten sitzen, meinte Kickl: „Jene, die den Kopf zum Denken brauchen und nicht als Anknüpfungspunkt für Rasta-Locken.“

Das Mikro war bis zum Anschlag aufgedreht. Dennoch klang die Stimme dumpf. Es hätte wohl irgendwer in einer Parteizentrale oder bei einer Nichtregierungsorganisation einer Voodoo-Puppe in den Hals gestochen. „Aber stoppen können sie uns so nicht, nur kurz behindern.“

Kickl weidete sich an seinem Rauswurf aus dem Innenministerium – „mich konnten sie nicht an der kurzen Leine halten“ – und spottete über seine Kritiker: „Wenn die so hyperallergisch reagieren, liegt ein gutes Wahlergebnis für uns in der Luft. Sie haben schon erkannt, dass wir keine Auszeit nehmen, sondern Anlauf – für eine Rückkehr in die Regierung und ins Innenministerium.“ Tosender Applaus war die Folge.

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