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16.09.2019 19:00

ASMR auf YouTube

Britin verdient 50.000 Euro mit Flüstern

  • (Bild: stock.adobe.com)

Wenn einem etwas ins Ohr geflüstert wird, fühlt man ein angenehmes Kribbeln im Kopf und Nacken. Andere lieben Lippengeräusche oder das Klicken des Lichtschalters. Die körperlich angenehme Reaktion auf die vorangegangenen Sinnesreize bezeichnet man als ASMR. Das steht für Autonomous Sensory Meridian Response und macht sich als kribbelndes, entspannendes Gefühl auf der Haut bemerkbar, das ähnlich einer sanften elektrostatischen Entladung erlebt wird. Die 20-jährige Lottie Fellows verdient ihr Geld mit ASMR-Videos, die sie auf YouTube postet. Dabei kratzt sie mit langen Fingernägeln auf einem iPad oder flüstert 40 Minuten lang wie eine Ärztin ins Mikrofon. Das Ganze soll nicht sexy sein, sondern Menschen beim Einschlafen helfen.

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Das Phänomen ASMR ist kaum wissenschaftlich erforscht, hat aber trotzdem zahlreiche Anhänger auf YouTube. Dabei generieren die absurdesten Clips die meisten Klicks. Zum Beispiel minutenlanges Haare schneiden, das Sortieren von Papier oder anderen Alltagsgegenständen, ungewöhnliche Akzente oder Sprachmuster. Zahlreiche User schauen sich diese Videos an, um das angenehm kribbelnde Gefühl im Hinterkopf auszulösen. ASMR-Anhänger pochen darauf, dass die körperliche Reaktion von den Sinnesreizen kommt.

Die britische Studentin Lottie Fellows hat bereits 170 ASMR-Videos auf YouTube gepostet. Dabei schlüpft sie in die Rolle einer Ärztin, Personaltrainerin oder Stylisten und flüstert anschließend ins Mikrofon was das Zeug hält. Andere Werke von ihr beinhalten das Auftragen einer Gesichtsmaske mit einem Pinsel, das Schneiden von Haare, die Geräusche von einem Maßband, das Auftragen von Make-up und viele weitere Geräusche. Pro Video erhält sie bis zu 250.000 Aufrufe. Damit finanziert sie sich ihr Studium, immerhin kommen dabei um die 50.000 Euro pro Jahr zusammen.

Fellows litt selbst an psychischen Problemen und Schlafstörungen und das Schauen von ASMR-Videos half ihr dabei, sich wohler zu fühlen. Nun möchte sie anderen Menschen behilflich sein. Die Britin betont auch, dass ASMR nichts mit sexueller Erregung zu tun hat. Das bestätigen auch Studien zu diesem Thema.

September 2019

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