Geht es um Erfolge in der Fremde, fühlen sich die Eisbullen nirgendwo so wohl wie in Dornbirn. Knapp 70 Prozent der Partien bei den Bulldogs wurden gewonnen. Und auch diesmal holte sich Salzburg im Duell der Startrunden-Sieger den Dreier ab. Als gerade in den ersten beiden Dritteln tonangebendes Team, das phasenweise nur so vor Spielwitz sprühte.
Sensationell war das Zusammenspiel vorm 2:0 von Kolarik und Torschütze Rauchenwald. Davor hatte Pallestrangs abgefälschter Knaller eingeschlagen, danach mit Joslin ein weiterer Defender in Stürmermanier einen Baltram-Schuss ins Tor abgelenkt, erneut Rauchenwald im Powerplay abgestaubt. Mit 4:0 ging es in die zweite Pause. Nach der die im Sommer komplett umgebaute Dornbirn-Crew aufkam, Bulls-Goalie Lamoureux auch nach Herburgers 5:0 sich sein Shuotout richtig verdienen musste. Zuletzt bei 3:5-Unterzahl.
„Die Mannschaft hat mit JP Lamoureux einen überragenden Schlussmann gehabt“, gratulierte Trainer Mat McIlvane seinem „Einser“ zum Shutout. „Aber die gesamte Mannschaftsleistung hat dazu gepasst, wir haben alles für den Sieg getan, freuen uns über diesen Sechs-Punkte-Auftakt.“
In der Finalneuauflage schoss Zalewski die Wiener gegen KAC 14 Sekunden vor der Sirene mit dem 2:2 noch in die Verlängerung. Die Entscheidung brachte erst das Penaltyschießen, in dem nur Loney für die Caps traf. Linz verpatzte seinen Start bei Fehervar – 0:1.
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