7:2 gegen Hartberg

Salzburgs Zladdi holt wieder den „Bohrer“ raus

Fußball National
15.09.2019 07:46

Jubel nach Salzburgs 7:2 gegen Hartberg, doch ein Duo scherte aus. Junuzovic ärgerten die einfachen Gegentore: „Darf nicht passieren“. Abwehrchef Ramalho ergänzte: „Wir müssen das besser machen“.

Jubel, Trubel, Heiterkeit! Die Stimmung auf den Rängen der Bullen-Arena war nach dem 7:2-Erfolg über Hartberg groß. Die Welle ging durchs Stadion, die Spieler drehten eine Ehrenrunde. Alles in Butter?

Nicht, wenn es nach Zlatko Junuzovic geht. „Was man in dieser leichten Euphorie auch ansprechen sollte, sind die einfachen Gegentore“, erklärte der 31-Jährige. „Da müssen wir einfach wach sein. Diese Fehler dürfen uns in den nächsten Spielen nicht passieren.“

Abwehrchef Andre Ramalho nickte zustimmend. „Mir geht’s genau gleich. Wenn Zladdi sich schon ärgert, ärgert es mich noch mehr“, hielt der Brasilianer fest. Klar, sei es ein super Spiel der Mannschaft gewesen, „aber es tut schon weh, wie wir die Gegentore bekommen haben. Wir müssen das besser machen – und wir können es auch besser!“

Einen Gegner 90 Minuten aus dem Spiel zu nehmen, ist kaum möglich. Angesichts der unglaublichen Offensiv-Power können sich die Bullen auch das eine oder andere Gegentor leisten. Allerdings, betont Ramalho, werde man nicht immer fünf, sechs oder sieben Treffer erzielen. „Irgendwann ist es vielleicht mal nur eines. Das sollte dann aber auch zum Sieg reichen!“

„Wir sind bereit“
Bei aller Selbstkritik hielten beide dennoch fest: „Wir sind bereit für Genk!“ Denn während der belgische Meister (Torjäger Samatta fehlte beim 1:2 bei Charleroi verletzt) schwächelt, eilt die Marsch-Elf von Erfolg zu Erfolg.

Christoph Nister, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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