Zurück in Hütteldorf

Jimmy Hoffer: „Im Herzen immer noch Rapidler!“

Fußball National
14.09.2019 07:19

Zehn Jahre nach seinem emotionalen Abschied kehrt Jimmy Hoffer am Sonntag mit der Admira nach Hütteldorf zurück und freut sich auf ein besonderes Spiel. Didi Kühbauer warnt vor dem Kult-Stürmer.

Drei Jahre, 95 Spiele, 44 Tore, 24 Assists - und viele Tränen. Als Jimmy Hoffer 2009 Rapid Richtung Neapel verließ, übermannten ihn die Emotionen. In Hütteldorf war er groß geworden, vom Talent zu einem Top-Stürmer gereift, er ging als Meister.

„Sein größter Fehler“
Entsprechend schwer fiel dem damals 22-Jährigen der Abschied. „Es war sein größter Fehler, von Rapid wegzugehen“, sollte seine Oma, die bei der U20-WM 2007 in Kanada Kult-Status erhielt, im Nachhinein kritisieren. Aber Hoffer wollte die große Fußball-Welt erobern.

„Mein Herzensklub“
Am Sonntag, nach einem Jahrzehnt in Italien, Deutschland und Belgien, kehrt er erstmals als Gegner zurück: „Auch wenn es nicht mehr das alte Hanappi-Stadion ist, hat dieses Spiel für mich einen besonderen Stellenwert. Rapid war von Kindheitstagen an mein Herzensklub, ich hatte dort eine wunderbare Zeit.“

Die Tränen beim Abschied sind bei ihm noch in bester Erinnerung: „Da konnte und wollte ich mich nicht verstellen, diese Fans werde ich nie vergessen. Aber am Sonntag zählt für mich nur die Admira - und der Versuch, mit ihr erfolgreich zu sein.“

Hohe Wertschätzung
„Der Jimmy hat mir als Spieler getaugt, leider hat er nach Rapid den Durchbruch nicht ganz geschafft“, sagt Didi Kühbauer - und warnt vor dem Wiedersehen: „Im Herz ist er zwar noch ein Rapidler, aber er wird gegen uns alles reinhauen. Er will uns ein Ei legen. Wir müssen auf ihn aufpassen.“

Rainer Bortenschlager und Hannes Steiner, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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