Wegen Vorzugsstimmen

Erste Misstöne im ÖVP-Wahlkampf

Salzburg
14.09.2019 13:05
Mit der Wahl des neuen Gemeinderats im März schied die Sozialexpertin Marlene Wörndl aus dem Stadtparlament aus – nicht ganz freiwillig. Zuvor hatte ihr Parteichef Harald Preuner seine neue Vize Barbara Unterkofler vor die Nase gesetzt. Ihr aktueller Wahlkampf wird in der Partei mit Argusaugen beobachtet.

Heute, Samstag, lädt Wörndl mit EU-Delegationsleiterin Karoline Edtstadler von 10 bis 14 Uhr zum Picknick beim ABZ Itzling. Am morgigen Sonntag findet dann von 11 bis 15 Uhr im Musikerheim Leopoldskron ein Frühschoppen mit Wörndl statt - kein Zufall: Die 35-Jährige will als Stadt-Spitzenkandidatin ein Grundmandat holen. Dazu braucht sie ein Drittel aller abgegeben Stimmen.

In der ÖVP sollen nicht alle von Wörndls Tempo begeistert sein: Die Nationalrätinnen Tanja Graf und Gertraud Salzmann, Nummer zwei und drei der Landesliste, sollen sich durch den Vorzugsstimmenwahlkampf leicht benachteiligt fühlen. „Die Nationalräte brauchen sich vor nichts fürchten“, so ÖVP-Manager Wolfgang Mayer. Wörndl: „Jede Stimme für mich hilft auch der Landesliste.“

Wolfgang Fürweger
Wolfgang Fürweger
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