Wohnen in OÖ:
Per Chipkarte springt das elektrische Zweitauto an
Langsam stehen Eigentümer von Wohnungen oder auch Mieter mit einem Fuß in der Mobilitätszukunft. Immer mehr Immobilientenwickler, Bauträger und Wohnbaugenossenschaften denken Ladepunkte für Elektroautos oder E-Carsharing mit. Laut einer Studie legt das Thema „Neue Mobilität und Wohnen“ zu.
Ein gemütliches Heim und Mobilität sind laut einer aktuellen Studie sehr wichtig für die Österreicher. E-Mobilität punktet vor allem bei kurzen Fahrten in der Stadt. Den Bedürfnissen beim Wohnen folgte Immobilienentwickler Trio (Thalheim) beim Generationen-Campus in Vorchdorf, der gerade fertig gestellt wurde. „Jeder Wohnungseigentümer kann an seinem Tiefgaragenplatz Steckdose oder Wallbox installieren“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Mairhofer. Die Verkabelung läuft zum jeweiligen Zähler im Technikraum. Und: Erstmals wird ein „E-Car“ in Gemeinschaftsnutzung zur Verfügung gestellt, das per Chipkarte für registrierte Benutzer anspringt. Dieses Fahrzeug borgt man sich als Zweitauto aus.
„Wir statten neue Wohnanlagen, die über eine Tiefgarage verfügen, mit Lademöglichkeiten aus“, sagt Florian Spielbüchler von der Wohnbaugesellschaft Neue Heimat. Carsharing ist noch kein Thema. Die Lawog plant auch Ladestationen im Außenbereich. Anders als im Privateigentum ist nun in öffentlichen Tiefgaragen Leerverrohrung, die Ladepunkte ermöglicht, verpflichtend.
Elisabeth Rathenböck, Kronen Zeitung
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