150.000 Euro Schaden

Vier Jugendliche zündeten Forsthaus in Fuschl an

Salzburg
13.09.2019 13:47

Der Brand eines Forsthauses in Fuschl am 22. April (die „Krone“ berichtete) ist geklärt: Vier Jugendliche legten dort Feuer, berichtet die Polizei. Zwei der Zündler sind gerade mal 12 Jahre alt und daher noch strafunmündig. Die beiden weiteren Täter sind auch erst 14 und 15 Jahre alt. Beiden erwartet ein Prozess wegen Brandstiftung. Laut Polizei löste das Quartett durch das Anzünden von leicht brennbarem Material den Brand aus. Schadenshöhe: 150.000 Euro.

Es war der Ostermontag, als Passanten eine dichte Rauchsäule bemerkten. Insgesamt 67 Feuerwehrmänner aus Fuschl sowie aus St. Gilgen eilten an jenem Nachmittag gegen 16 Uhr zum Brandherd und löschten das Feuer nach zwei Stunden. Kurzzeitig wurde auch die Wolfgangsee Bundesstraße gesperrt. 

Forsthaus stand leer

Nun steht fest, dass es ein Lausbubenstreich von vier Flachgauer Jugendlichen war. Ein Motiv gaben sie im Verhör jedoch nicht an. Das betroffene Gebäude stand mehrere Jahre leer und war teilweise sogar baufällig. 

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