Falsche Identität?

Fall Jatta: Profi beklagt sich über „Hexenjagd“

Fußball International
13.09.2019 10:55

Der gambische Profifußballer Bakery Jatta vom deutschen Zweitligisten Hamburger SV hat sich nach dem Ende der Diskussionen um seine Identität mit einem emotionalen Statement zu Wort gemeldet und sich über die „Hexenjagd“ der vergangenen Wochen geäußert.

„Vor vier Jahren bin ich aus Gambia nach Deutschland geflohen. Ohne meine Familie! Heute kann ich sagen, dass ich die größte und fürsorglichste Familie habe, von der ich je hätte träumen können. Du, der HSV, wurdest meine Familie“, schrieb der 21-Jährige bei Instagram: „Solange ich lebe, werde ich nie vergessen, wie der HSV und ihr alle die ganze Zeit hinter mir standet.“

In der vergangenen Woche hatte das Bezirksamt Hamburg-Mitte die Ermittlungen gegen den Kicker eingestellt. Nach einem Bericht der „Sport Bild“ von Anfang August hatte es an der Identität Jattas Zweifel gegeben. Es wurden bei den Ermittlungen jedoch keine belastbaren Anhaltspunkte gefunden.

Die Anschuldigungen bezeichnete Jatta als „Hexenjagd“. Die Menschen, die ihm schaden wollten, sollten einmal das Leiden erfahren, was er durchmachen musste, erklärte Jatta weiter.

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(Bild: KMM)



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