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camera_altEinreise verweigert„Wir wollen arbeiten“Strache unter 10.000Nachfrage zu geringBergrettung im Einsatz
Nachrichten > Österreich
13.09.2019 10:49

Einreise verweigert

Österreichischer Politologe darf nicht in die USA

  • Auf dem Flughafen in Amsterdam wurde Thomas Schmidinger die Weiterreise in die USA verweigert.
    Auf dem Flughafen in Amsterdam wurde Thomas Schmidinger die Weiterreise in die USA verweigert.
    (Bild: AFP, Universität Wien/M. Kreutzer, krone.at-Grafik)

Dem österreichischen Sozialwissenschaftler und Nahost-Experten Thomas Schmidinger ist nach seinen Angaben am Donnerstag die Einreise in die USA verweigert worden. Schmidinger, der besonders zu Themen wie Dschihadismus, dem Islamischen Staat und Kurdistan forscht, wollte dort ein Buch über die syrische Kurdenregion Afrin vorstellen. Die US-Botschaft in Wien wollte sich auf Anfrage von krone.at zunächst nicht äußern, man bereite ein Statement vor, hieß es. Allerdings handelt es sich um kein formales Einreiseverbot.

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„Ich bin heute auf dem Weg zu meinen Buchpräsentationen in den USA in Amsterdam daran gehindert worden den Anschlussflieger nach Minneapolis zu besteigen und zwar trotz eines gültigen Zehnjahres-multiple-entry Visums für die USA“, schrieb Schmidinger auf Facebook. Am Gate sei er von einem US-Beamten gefragt worden, ob er Thomas Schmidinger sei und er habe ihn genau zu seinen Reisen und Forschungen im Iran, Irak und Syrien befragt. Auch seine Hilfe, um die Kinder österreichischer IS-Angehöriger zu finden, sei thematisiert worden.

Keine offizielle Begründung
„Der Beamte musste dann telefonisch das Okay aus Washington holen und bekam ein Nein“, berichtete der Politik- und Sozialwissenschaftler, der an der Universität Wien sowie an der Fachhochschule Vorarlberg lehrt. Eine offizielle Begründung habe es nicht gegeben und selbst der Beamte habe sehr erstaunt gewirkt. „Jedenfalls muss ich die Buchvorstellungen meines Afrin-Buches in den USA nun absagen, bleib auf den Kosten von Flug und Hotels vermutlich sitzen und versuche gerade meine Rückreise nach Österreich zu organisieren, die auch nicht von der Fluglinie übernommen wird“, klagte Schmidinger.

„Offenbar sind Vorträge über Afrin unerwünscht“
Die wissenschaftspolitischen Folgen seien schlimmer gewesen, als seine Freunde in den USA nicht zu sehen. „Ich war insgesamt von drei namhaften US-Universitäten und drei Buchhandlungen zu Vorträgen eingeladen. Offenbar sind solche Vorträge über Afrin aber unerwünscht und können ganz einfach mit einem Einreiseverbot verhindert werden“, so Schmidinger. Bei Afrin handelt es sich um einen mehrheitlich von Kurden bewohnten Distrikt sowie die gleichnamige Stadt in Syrien, die im März 2018 von den türkischen Truppen und ihren syrisch-arabischen Verbündeten eingenommen wurde.

  • Die Einnahme von Afrin im März 2018
    Die Einnahme von Afrin im März 2018
    (Bild: AP)

Schmidinger überlegt, mit den Veranstaltern zu reden „ob wir das absagen oder per Skype machen“. Er müsse wohl zur Kenntnis nehmen, „dass die USA mich als Sicherheitsrisiko wahrnehmen“ und dass er es etwa zehn Jahre „nachdem ich noch zum 4. Juli in die Botschafterresidenz zum Fest eingeladen wurde, es zur Persona non grata gebracht habe“.

US-Botschaft: Kein formales Einreiseverbot
Schmidinger fügte hinzu, das ihn inzwischen die US-Botschaft in Wien angerufen und ihm mitgeteilt habe, dass es kein formales Einreiseverbot gegen ihn gebe und auch das Visum nicht für ungültig erklärt wurde. Das Verbot sei nicht vom State Department (Außenministerium) gekommen, sondern „ziemlich sicher vom Department for homeland security“, also vom Ministerium für Innere Sicherheit der USA. „Diese Buchvorstellungstour wurde also verunmöglicht“, resümierte Schmidinger. Die US-Botschaft in Wien kündigte am Freitag gegenüber krone.at auf Anfrage an, in der Causa Schmidinger demnächst eine Stellungnahme abzugeben.

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