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15.09.2019 05:03

Fit im Hirn

So erkennen Sie einen Schlaganfall!

  • (Bild: peterschreiber.media/stock.adobe.com)

Wie dieser akute Notfall ausgeht, ist unter anderem eine Zeitfrage - ein einfacher Test (FAST) schafft bei Verdacht auch für Laien rasch Klarheit. 

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Alle 20 Minuten ereignet sich in Österreich ein Schlaganfall - das ergibt pro Jahr rund 24.000 neue Patienten. Viele davon überleben dieses Ereignis nicht: Schlaganfälle stehen in der „Hitparade“ der Todesursachen bei Erwachsenen an 3. Stelle. Sie stellen aber auch den häufigsten Grund für bleibende Behinderung dar. Die „Krone“ berichtet daher regelmäßig über Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, zu denen neben dem Herzinfarkt ja auch der Hirnschlag zählt.

Die Ausgangslage ist bei Herzinfarkt und der häufigsten Form des Hirnschlages gleich: Durch den Verschluss eines Blutgefäßes wird die Zufuhr von Sauerstoff und Nährsubstanzen blockiert, das von dieser Arterie versorgte Gewebe stirbt ab. 85 Prozent der Schlaganfälle (Insulte) entstehen durch Gefäßverschlüsse, rund 15 Prozent durch das Platzen von Adern. Dabei ergießt sich Blut ins Gehirn. Symptome wie Kopfschmerzen, Lähmungserscheinungen oder Bewusstseinstrübung bis zum Koma treten in beiden Fällen meistens plötzlich auf. Daher der Begriff Schlaganfall („schlag“-artig, „anfalls“-artig). Der Schweregrad der Symptome wird durch Größe und Ort des Geschehens der Blutung oder des Verschlusses beeinflusst.

  • (Bild: utah778/stock.adobe.com)

Beim Schlaganfall geht es vor allem um ein Überleben ohne Behinderung. Das hängt vom Ausmaß des Schadens und der Schnelligkeit ab, mit der Hilfsmaßnahmen beginnen. Andernfalls gehen unwiderruflich Zellen zugrunde. Das ursprüngliche Gewebe ist kaputt, es entstehen Narben, die zu unterschiedlich starker Behinderung der Organfunktion führen können. Um den Schaden in Grenzen zu halten, ist es natürlich entscheidend, einen Schlaganfall überhaupt zu erkennen. Nur dann kann die Person umgehend in ein Krankenhaus gebracht werden, wo die Akuttherapie einsetzt.

Schnelltest
Der sogenannte FAST-Test erlaubt es auch Laien wie Familienangehörigen oder einfach Menschen in der Umgebung, einen Schlaganfall mittels 4 einfacher Punkte zu erkennen:

  1. Face (Gesicht): der Patient wird aufgefordert, zu lächeln und die Stirne zu runzeln. Hängt der Mundwinkel herab, deutet das auf eine Halbseitenlähmung hin.
  2. Arms (Arme): der Betroffene soll beide Arme ausstrecken und dann die Handflächen umdrehen. Bei einer Lähmung können nicht beide Arme gehoben werden, ein Arm sinkt ab oder dreht sich.
  3. Speech (Sprache): Einen einfachen Satz nachsprechen lassen. Ist dies nicht möglich oder klingt die Stimme verwaschen, liegt der Verdacht auf ein Hirngeschehen sehr nahe.
  4. Time (Zeit): den Patienten oder Angehörige fragen, wie lange die Symptome schon bestehen. Das erlaubt den später eintreffenden Rettern eine bessere Einschätzung der Lage.
  • Wichtiges Alarmzeichen: hängender Mundwinkel.
    Wichtiges Alarmzeichen: hängender Mundwinkel.
    (Bild: highwaystarz/stock.adobe.com)

Aus den genannten Hinweisen ergibt sich ein klarer Verdacht auf einen Schlaganfall. Sofort die Rettung verständigen! In Österreich wurde als Erweiterung dieses Tests ein FAST+-Test eingeführt, den Notfallpersonal oder Rettungsleitstellen vornehmen. Es wird dabei zusätzlich auf Schwäche bzw. Lähmung eines Beines und den sogenannten Herdblick (Augen und Kopf sind nur nach einer Seite gerichtet) geachtet. Diese Ergänzung erlaubt die Unterscheidung zwischen einem leichten und einem schweren Schlaganfall. Beim schweren Fall ist meistens eine große Hirnarterie verschlossen. Hier ist dann eine besondere Maßnahme erforderlich: Mechanische bzw. chirurgische Beseitigung des Verschlusses (blutverdünnende Medikamente reichen nicht).

Dr. med. Wolfgang Exel, Kronen Zeitung

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