Zweijährige verletzt
Siebenjähriger bei Entführung in Mexiko verbrannt
Ein sieben Jahre altes Kind ist in Mexiko im Zusammenhang mit einer Entführung verbrannt. Ein weiteres Kind und zwei Erwachsene wurden mit Brandverletzungen behandelt, wie Mexikos Sicherheitsministerium am Donnerstag mitteilte.
Unbekannte waren demnach am Dienstag in ein Haus in der nordwestlichen Stadt Empalme eingedrungen und hatten einen Mann entführt. Dessen Aufenthaltsort sei unbekannt. Anschließend hatten die Täter den Angaben zufolge Benzin aus Flaschen ausgegossen und angezündet. unklar. Beim schwer verletzten Kind handelte es sich Medienberichten zufolge um ein zweijähriges Mädchen.
Großes Gewaltproblem in Mexiko
Mexiko hat seit Jahren ein großes Problem mit Gewaltkriminalität. Die Taten gehen zu einem großen Teil auf das Konto von Banden, die in Drogenhandel, Entführung und Erpressung verwickelt sind. Im vergangenen Jahr gab es in dem lateinamerikanischen Land einen Höchststand von fast 36.000 Morden. Zudem gelten rund 40.000 Menschen als verschwunden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.