In Klagenfurt:

Feuerwehren übten: Qualm bei den „Lieserln“

Kärnten
12.09.2019 21:24

Wie evakuiert und rettet man Menschen bei einem Brand in einem Krankenhaus am schnellsten ? 50 Feuerwehrleute von Berufsfeuerwehr und vier Freiwilligen Wehren aus Klagenfurt übten am Mittwoch im Elisabethinen-Krankenhaus für zwei Einsatz-Szenarien. 

Bei der ersten Übungsannahme ging es um einen Brandmelderalarm im 3. Stock. Nach einem Blitzschlag war es es zu einem Dachstuhlbrand mit starker Rauchentwicklung gekommen. Die Feuerwehren brauchten zur Rettung schweren Atemschutz,

Für das zweite Szenario wurde der Eintritt von Löschwasser in Patientenzimmer simuliert. Die Evakuierung von Patienten und Mitarbeitern musste rasch erfolgen. Im Einstatz standen neben der Berufsfeuerwehr auch die Kameraden von Hauptwache, Kalvarienberg, St. Peter und Viktring.

Über den gesamten Zeitraum der Feuerwehrübung hinweg war der normale Krankenhausbetrieb sichergestellt. Um im Vorhinein Missverständnisse zu vermeiden, wurde die Übung bei Personal und Patienten rechtzeitig angekündigt.

Der Katastrophenschutzbeauftragte des Elisabethinen-Krankenhauses, Prim. Michael Zink kommentierte: „Das rasche und professionelle Agieren aller Beteiligten bei dieser Übung macht uns sicher, dass wir für den Ernstfall bestens vorbereitet sind!“

Zusätzlich zur Brandschutz- und Evakuierungsübung wurde für die Mitarbeiter des Elisabethinen-Krankenhaus das Feuerlöschtraining durch die Feuerwehr St. Veit/Glan durchgeführt.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele