Spezieller Biker-Treff
106 Motorrad-Polizisten geben auf dem Ring Gas
„Unser internationaler Motorradtag findet heuer zum vierten Mal statt“, sagt Polizeisprecherin Nina Laubichler. Dieses Jahr sind 106 Teilnehmer aus 14 Nationen in die Mozartstadt gekommen: Von Slowaken, über Spanier bis hin zu Schweizern ist alles dabei.
Und das Event wächst stetig. Als der Tag 2016 das erste Mal stattfand, waren es nur knapp mehr als 30 Teilnehmer. „Das macht uns stolz. In Salzburg können wir auf einer Rennstrecke in sicherer Umgebung ans fahrerische Maximum zu gehen.“ Die Polizisten durchlaufen verschiedene Stationen. Darunter: Schräglage, Hütchenfahren und in der Königsdisziplin über den Salzburgring rasen.
Fahrtraining und Erfahrungsaustausch
Mehr als zehn Instruktoren weisen die Gäste an. Einer davon: Gruppeninspektor Christian Sommerlat. Er ist auch Gesamtkoordinator der Veranstaltung. „Ziel ist vor allem der Austausch. Wie machen das die Italiener? Wie bilden die Deutschen aus? Wir lernen alle voneinander“, sagt er. Damit die Polizisten möglichst viel trainieren, tourt die ungewöhnliche Hundertschaft an Tag zwei zur Großglockner Hochalpenstraße: „Die Kurvenführung dort ist einzigartig.“
Ihre Kurvenlage wollen auch Mouna Marichelle und Margit Balatoni von der Brüsseler Bundespolizei üben, zwei der vier teilnehmenden Frauen. „Wir lernen viel!“, sagen sie auf Englisch. Warum gibt es so wenige weibliche Motorrad-Polizisten? „Die Einsatzmaschinen sind sehr schwer. Ich denke, das ist einer der Gründe“, sagt Laubichler. Auch sie steigt nur privat aufs Zweirad: „Ich fahre eine Harley Davidson 48er Sportster.“
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