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Bundesländer > Tirol
11.09.2019 06:00

In Innsbruck

Gemeinsames Gedenken an 100 Jahre Teilung Tirols

  • (Bild: Birbaumer Christof)

Vor 100 Jahren wurde in Saint Germain das Schicksal des historischen Tirols besiegelt und das Land geteilt. Bei der Gedenkveranstaltung in Innsbruck erinnerten die Redner an die „Unrechtsgrenze“, erbaten Begnadigung für Südtirol-Aktivisten und betonten die Bedeutung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino.

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Auf den Tag genau 100 Jahre nach der Unterzeichnung des Staatsvertrags von Saint Germain am 10. September 1919 standen am Dienstag Tirols Landeshauptmann Günther Platter und sein Südtiroler Amtskollege Arno Kompatscher im Hof des Landhauses und reichten sich die Hände. Sie taten es auf einem schwarzen Teppich. Ein Symbol der „Unrechtsgrenze“ – wie es Platter später an diesem Tag ausführte –, die seit 100 Jahren die Nord- und Südtiroler trennt. Sie taten es vor der Euregio-Fahne. Ein Symbol dafür, dass Tirol in einem vereinten Europa wieder zueinander gefunden hat.

Bei der anschließenden Gedenksitzung des Tiroler Landtages war es vor allem Kompatscher, der dazu aufrief, aus der schmerzlichen Geschichte Tirols zu lernen: „Es kann nur ein Miteinander geben! Das Gegeneinander und somit die alten Nationalismen kommen schön verpackt wieder daher. Der Trend der Staaten, die sich zunehmend wieder zum vermeintlich sicheren Hort der ,Ichlinge‘ entwickeln, widerspricht zutiefst dem europäischen Gedanken.“

  • (Bild: Birbaumer Christof)

Platter sprach in seiner Rede von der „Unrechtsgrenze“: „Nur weil dieses Unrecht bereits hundert Jahre besteht, wird es kein Recht.“ Dennoch stellte auch er die Errungenschaften und die Bedeutung der Europaregion Tirol, Südtirol und Trentino in den Mittelpunkt seiner Ausführungen: „Wir arbeiten gemeinsam tagtäglich am Wieder-Zusammenwachsen unserer Länder: Die Liste unserer gemeinsamen Vorhaben ist lang, der Wille zur Zusammenarbeit groß.“

  • (Bild: Birbaumer Christof)

Hoffen auf Begnadigung
Platter bekräftige auch seine Forderung nach Begnadigung jener drei noch lebenden Südtirol-Aktivisten, die als so genannte „Pusterer Buam“ wegen der Anschläge in den 1960er Jahren von Italien verurteilt wurden und nicht mehr einreisen dürfen. Amnestie für Heinrich Oberleitner, Sepp Forer und Siegfried Steger forderte auch Autor Felix Mitterer. „Ohne sie stünde Südtirol heute nicht dort, wo es steht. Auch wenn das andere anders sehen“, meinte Mitterer in seiner Rede.

Die Teilung Tirols – sie schmerzt auch heute noch. Darüber waren sich alle einig. Aber auch darüber, dass die Europäische Union die Brenner-Grenze verwischt.

Claudia Thurner
Claudia Thurner
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