Qualität gezeigt

ÖFB-Boss Windtner: „Tor zur EM aufgestoßen“

Fußball National
10.09.2019 18:30

ÖFB-Präsident Leo Windtner hat nach dem EM-Qualifikations-Doppel gegen Lettland (6:0) und Polen (0:0) zufrieden Bilanz gezogen. „Wir haben das Tor zur EURO wirklich aufgestoßen“, sagte Windtner nach der Rückkehr aus Warschau. Beim nächsten „Doubleheader“ im Oktober gegen Israel und in Slowenien sollen laut Windtner „die Linien dafür gelegt werden, dieses auch zu durchschreiten“.

Klares ÖFB-Ziel ist die zweite Fußball-EM-Teilnahme in Folge nach jener 2016 in Frankreich. „In den letzten vier Spielen war es eine konstante, kompakte Leistung, die uns zuversichtlich stimmt, auf den Zug zur EURO aufzuspringen“, betonte Windtner. Der Auftakt in die Qualifikation mit Niederlagen gegen Polen (0:1) und Israel (2:4) sei „völlig verkracht“ gewesen. „Aber danach hat die Mannschaft das Herz wirklich in die Hand genommen“, lobte der Verbandschef.

Aus den vergangenen vier Partien gelangen zehn Zähler, in Polen wäre sogar mehr als das Remis möglich gewesen. „Vor diesem Lehrgang hätten wir alle die vier Punkte gerne mitgenommen. Nüchtern analysiert waren wir dem Dreier näher, aber wir müssen zufrieden sein“, sagte Windtner nach dem starken Auftritt des ÖFB-Teams in Warschau.

Wie Teamchef Franco Foda hofft Windtner am 10. Oktober gegen Israel auf ein möglichst ausverkauftes Ernst-Happel-Stadion. „Die drei Punkte sind Grundvoraussetzung für das Finale, um auf den Zug zur EURO zu kommen“, erinnerte der Oberösterreicher. Möglicherweise muss drei Tage später ein Sieg in Slowenien folgen, um sicherzugehen. Windtner bleibt zuversichtlich: „Die Mannschaft hat jene Qualität gezeigt, dass wir auch auswärts durchaus in der Lage sind, Siege zu landen.“

Windtner ist auch für die Zukunft guter Dinge. „Wenn wir das in den nächsten Lehrgängen so drüberbringen, dann bin ich überzeugt, dass wir es schaffen“, sagte der Verbandspräsident. Nicht zuletzt die jungen ÖFB-Kicker würden „darauf brennen“, die Bühne der paneuropäischen EM 2020 zu betreten. „Es ist eine große Bühne, die der ÖFB und auch jeder Spieler gerne erklimmen würde.“

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(Bild: KMM)



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