Shaqiri „streikte“
Zoff mit Trainer? Schweiz kämpft um ihren Topstar
Nach Xherdan Shaqiris Absage für zwei EM-Qualifikationsspiele will der Schweizer Fußballverband seinen Star zur Rückkehr in die Nationalmannschaft bewegen. Eine Delegation soll nach Liverpool reisen, um mit dem Offensivspieler zu reden. „Wir werden Xherdan besuchen, um ihn zu unterstützen und um zu verstehen, was seine Probleme verursacht“, sagte Team-Direktor Pierluigi Tami am Dienstag.
Shaqiri, der beim Champions-League-Sieger Liverpool unter Vertrag steht, hatte letzte Woche freiwillig auf die Partien in Irland (1:1) und gegen Gibraltar (4:0) verzichtet. Medienberichten zufolge soll es Differenzen zwischen dem 81-fachen Nationalspieler und Teamchef Vladimir Petkovic geben.
„Wir haben kein Recht, Xherdan Vorwürfe zu machen. Er hat über 80 Länderspiele für die Schweiz absolviert“, sagte Tami. Man werde versuchen, ihn vor den wichtigen Duellen im Oktober mit Dänemark und Irland zur Rückkehr zu bewegen. Tami bestätigte Probleme: „Wir müssen uns ihnen stellen und dürfen keine Zeit verlieren, indem wir denken, dass sie sich von alleine lösen werden.“ Tami kündigte auch ein Gespräch mit Stephan Lichtsteiner an. Der beim deutschen Bundesligisten FC Augsburg spielende Auswahlkapitän war von Petkovic zuletzt nicht mehr aufgeboten worden.
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