Anti-Terror-Einsätze

„Protection19“: Polizei und Heer üben gemeinsam

Kärnten
10.09.2019 08:52

50 Polizisten und 900 Soldaten üben bis Donnerstag unter dem Titel „Protection19“ den sicherheitspolizeilichen Einsatz im Falle einer Terrorbedrohung auf Kärntner Boden. Montag war der offizielle Beginn der Großübung, die erstmals als Gemeinschaftsprojekt zwischen Landespolizeidirektion und Militärkommando läuft.

Der gemeinsame Einsatzstab von Polizei und Bundesheer formierte sich am Montag in der Klagenfurter Einsatzzentrale der Landespolizeidirektion. Sowohl dort als auch im militärischen Lagezentrum in der Windisch-Kaserne werden einsatztaktische Angelegenheiten am „grünen Tisch“ geübt.

Helikopter beteiligt
In den Übungsgebieten in den Bezirken Klagenfurt-Land, St. Veit, Völkermarkt und Wolfsberg befinden sich nicht nur knapp 1000 Übungsteilnehmer von Polizei und Bundesheer, sondern auch 150 Heeres-Kraftfahrzeuge, drei Boote sowie drei Hubschrauber.

„Synergien schaffen“
„Bei der Übung geht es vor allem darum, im Falle einer Terrorbedrohung die jeweiligen Abläufe im Arbeitsprozess zu optimieren, aufeinander abzustimmen und Synergien zu schaffen“, heißt es seitens der LPD.

Für die Bevölkerung wurde während der Übung eine Service-Hotline eingerichtet, erreichbar unter der Telefonnummer 0664/6226180.

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