Noch 26 Tage, 13 Stunden. Auf der Homepage des Upper Austria Ladies lief auch gestern Montag der Countdown in Richtung Tennis-Turnier in Linz. Bei dem von 7. bis 13. Oktober die erweiterte Damen-Weltelite am Start sein wird. Am Mittwoch wird Turnierchefin Sandra Reichel erste Namen bekannt geben. Doch die „Krone“ erfuhr bereits im Vorfeld: Die Linz-Macher basteln bereits seit Wochen an einem reizvollen Coup. „Wir wollen Maria Scharapowa nach Linz holen“, verriet Turniergründer Peter-Michael Reichel.
38 Millionen Euro an Preisgeld
Die 32-jährige Russin hat in ihrer Karriere bereits 38 Millionen Euro an Preisgeld verdient. Dazu ein Vielfaches mit Werbung. Was neben ihren sportlichen Erfolge auch an der reizvollen Optik liegt. Geld ist für die attraktive Blondine längst also keine Motivation mehr. „Daher spielt Scharapowa heuer auch auf der lukrativen Asien-Tour im Herbst nicht“, so Reichel. Das ist die große Chance für Linz. Zuletzt war die Russin 2006 hier, gewann das Turnier.
Skifahren am Gletscher
Die Linz-Macher lasen ihr damals jeden Wunsch von den Augen ab, ermöglichten ihrem Vater das Skifahren auf einem Gletscher. Wie groß das Zugpferd Scharapowa ist, zeigte sich heuer auf Mallorca, wo ihr Spiel gegen die Deutsche Angelique Kerber ausverkauft war. Aber das Antreten von solchen Kapazundern ist erst fix, wenn sie tatsächlich den Fuß auf den Court setzen. Davon weiß man (leider) gerade in Linz ein Lied zu singen.
Markus Neißl, Kronen Zeitung
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