Monsterprogramm

Nach Hirscher-Aus: Neo-Allrounder Matt greift an

Wintersport
08.09.2019 08:53

„Nein, ich trete jetzt nicht in die Fußstapfen von Marcel. Denn das kann niemand.“ Sagt Michi Matt höflich, aber bestimmt. Auch der Tiroler zieht den Hut vor seinem mittlerweile Ex-Teamkollegen Marcel Hirscher.

Hinter dem er letzten März in Aare zu Slalom-WM-Silber fuhr. „Eine großartige, einzigartige Karriere ging zu Ende. Ich hätte mich gerne noch weiter mit ihm gemessen. Aber ich wünsche ihm natürlich viel Erfolg und alles Gute!“

Kopiert hat Michi schon damals seinen großen Bruder Mario nicht. Und bei Marcel wird er dies genauso wenig tun. Die Devise lautet vielmehr: „Ich gehe bewusst meinen eigenen Weg.“ Und dieser Weg führt ihn, wie die „Krone“ schon Anfang Mai berichtet hatte, zu mehr Renneinsätzen als je zuvor.

Denn der zweifache Vizeweltmeister treibt seine Allrounder-Pläne voran. Wird kommenden Winter neben seiner Paradedisziplin Slalom auch alle Riesentorläufe, Kombis und Parallelbewerbe bestreiten - unterm Strich 28 Rennen, ein Monsterprogramm! Heißt auch: Der 26-Jährige wird vermehrt auf den Speed-Skiern stehen.

„Ich bin für die kommende Saison breiter aufgestellt denn je.“ Seit Mitte August trainiert Matt auf Schnee. „Ich fühle mich auf einem höheren Niveau als zum Beispiel letztes Jahr. Ein gutes Zeichen.“

Der Countdown läuft: Denn heute in sieben Wochen steigt in Sölden der Auftakt-Riesentorlauf!

Alex Hofstetter, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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