Regionalliga-Kracher

Verletzter Team-Star sah SAK-Gala im Stadt-Derby

Salzburg
07.09.2019 18:49

Der SAK beendete eine langjährige Unserie! Das Team von Andreas Fötschl bezwang im Kracher der Regionalliga Salzburg Stadt-Rivale Austria Salzburg mit 3:0.

Vor den Augen des verletzten ÖFB-Stars und Wolfsburg-Legionärs Xaver Schlager setzte sich der SAK im mit Spannung erwarteten Stadt-Derby gegen Austria Salzburg mit 3:0 durch.

Damit beendeten die Blau-Gelben eine Durststrecke - es war der erste Heimerfolg über die Violetten seit 15. Mai 2010. Zugleich manifestierten sie ihre Vormachtstellung in der Regionalliga. Auch nach Runde acht sind die Nonntaler ungeschlagen.

HP Berger fehlte im Derby gegen die Austria

Der SAK musste vor rund 1200 Zuschauern Stammtorhüter HP Berger vorgeben. Der Routinier ist im ÖFB-Einsatz und wurde von Hansen vertreten. Der war eine halbe Stunde beschäftigungslos, beide Mannschaften erspielten sich kaum Chancen.

Bis Stadlmann in Minute 32 den Ball nach einer Max-Berger-Flanke per Kopf ins Austria-Tor beförderte. Der Treffer wurde allerdings wegen einer Abseitsstellung aberkannt. Im Gegenzug gab Omerovic den ersten Warnschuss der Violetten ab.

Zwei Stadlmann-Tore aberkannt

Kurz vor dem Pausenpfiff erneut Jubel bei den SAK-Fans: Wieder traf Stadlmann, doch abermals zählte das Tor nicht. Das Schiedsrichter-Team sah den Ball schon unmittelbar davor im Tor-Aus und entschied daher auf Abstoß.

Große Aufregung auch kurz nach Wiederbeginn. Austria-Goalie Nöhmer lenkte eine Kircher-Flanke ins eigene Tor, doch wiederum ertönte ein Pfiff - der Ball soll im Tor-Aus gewesen sein! Eine äußerst umstrittene Entscheidung, die für viel Unmut auf den Rängen sorgte.

Markus Berger köpfte den SAK in Front

Der SAK-Anhang wurde wenig später aber erlöst. Nach einer Ecke von Kircher war Max Berger per Kopf zur Stelle - 1:0 für die Nonntaler! Die Elf von Andreas Fötschl gab auch danach Vollgas, erspielte sich weitere Chancen.

Knipser Jukic hatte nach toller Kombination mit Weberbauer noch Pech, setzte einen 20-Meter-Knaller an die Latte (66.). Elf Minuten später machte es der erfolgreichste Torjäger der Regionalliga besser. Zunächst ersprintete er einen missratenenen Rückpass, den Nöhmer noch abwehren konnte. Der Ball sprang aber zu Joker Taferner, der Jukic neuerlich bediente - und diesmal ließ sich der Altmeister die Chance aufs 2:0 nicht entgehen (77.).

Jukic hatte aber noch nicht genug, legte in Minute 87 nach. Über Peter gelangte der Ball zu Sommer, der etwas Ballglück hatte und dann Jukic ideal bediente. Der musste nur noch das Bein hinhalten und stellte auf 3:0!

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