FPÖ-Wahlkampf
Kraftlackl nahm Hofer und Heli auf die Schultern
Es tat schon beim Hinschauen weh! Nach 20 Sekunden stieß Müllner einen wilden Schrei aus, der nach Schmerz, Verzweiflung und übermenschlicher Anstrengung klang. Als er nach exakt 31,46 Sekunden in die Knie ging, lag er fast benommen auf dem Boden. Den dicken Kuss seiner Frau Michaela, die zum 39. Weltrekord gratulierte, bekam er gar nicht richtig mit.
Nach fünf Sekunden gab Müllner fast auf
„Heute war’s wirklich hart“, erzählte er der „Krone“, als er wieder zu Atem gekommen war. „Der Hubschrauber ist auf der Plattform 25 Zentimeter weiter vorne gelandet als beim Training, sodass ich gleich von Anfang an das volle Gewicht – bis zu 1000 Kilogramm – auf den Schultern hatte.“ Nach fünf Sekunden wollte er schon fast aufgeben. „Aber dann habe ich mir gedacht, wenn der Hofer schon mal drinnen sitzt, ziehe ich das auch durch.“
Knapp 200 Zuschauer verfolgten bei zwölf Grad und Nieselregen den 39. Weltrekord des „Austrian Rock“ auf dem Tamsweger Sportplatz und lauschten danach der Wahlkampfrede des FPÖ-Chefs. „Bei uns im Burgenland ist noch Sommer“, kommentierte Hofer das raue Lungauer Bergklima und stieß gewohnt strahlend mit Müllner mit einem Bier auf den Kraftakt an.
„Ich habe ihn vorher nicht gekannt. Er ist sympathisch und ein cooler Mensch, das zählt für mich“, so der Kraftsportler über den FPÖ-Chef. Als Wahlwerbung will er seinen Weltrekord nicht verstehen. „Die Aktion kam über meinen Schulfreund Eduard Egger zustande, der in Tamsweg FPÖ-Chef ist. Vor zwei Monaten habe ich die Festungsbahn gezogen. Da war der Landeshauptmann mein Pate.“
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