Kolossale Flugshow

Airpower: Zehntausende Fans trotzten Regenwetter

Steiermark
06.09.2019 18:03

Echte Flugfans lassen sich von Regen nicht aufhalten: Gut 80.000 Besucher fanden sich am ersten Tag der zweitägigen Flugshow Airpower19 des Bundesheeres am Gelände des obersteirischen Fliegerhorstes Zeltweg ein. Auf der Zu- und Abfahrt staute es sich teilweise gehörig. Mehr als 200 Fluggeräte aus 20 Nationen, darunter vier internationale Kunstflugstaffeln, stehen auf dem Programm ...

Der Einlass begann um 7 Uhr, das Showprogramm startete um 9 Uhr und dauerte bis 18 Uhr. Etwa zwölf Grad Celsius zeigte das Thermometer am Freitag, es nieselte, als die Douglas DC6B der Flying Bulls über die Startbahn des obersteirischen Fliegerhorstes Hinterstoisser in Zeltweg flog. Knapp danach hoben zwei Eurofighter des Bundesheeres ab, quasi als Vorhut der über 200 Fluggeräte.

Zustrom trotz Regenwetter
Das nasskalte Wetter im Aichfeld tat dem Zustrom der Besucher aber offenbar keinen Abbruch, die allermeisten waren mit Hüten und Regenjacken bestens ausgerüstet und ebensolcher Laune. Die kontrollierenden Soldaten des Jägerbataillons Burgenland und der Wachkompanie Deutschlandsberg waren bereits ordentlich durchnässt, als das Gros der Zuseher eintraf. „Für das nicht optimale Wetter sind wir mit den 80.000 Zuschauern mehr als zufrieden“, bilanzierte Airpower-Sprecher Major Markus Wilflinger

„Das erste Mal, dass ich bei einer Airpower leicht friere“, sagte ein Besucher. Für die Flugdarbietungen waren die Wolken nicht so schlecht - die Silhouetten der Fluggeräte zeichneten sich gut sichtbar am Himmel ab.

Beim Flugbetrieb sollte es laut den Veranstaltern jedenfalls keine Probleme geben. „Den Maschinen macht das Nieseln nichts“, sagte ein Offizier.

Politik macht Bogen um Airpower
Zusätzlich zur Airpower findet heuer auch eine Leistungsschau der österreichischen Luftfahrtindustrie, organisiert von der Wirtschaftskammer statt. Die hohe Politik meidet heuer - wohl auch wegen der Klimadebatte - weitgehend die Flugshow, nur „Hausherr“ Verteidigungsminister Thomas Starlinger hat sich angesagt. Eingesetzt sind rund 4000 Soldaten und rund 2500 zivile Kräfte, vom Polizisten über den Rotkreuz-Mann bis zum Caterer.

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