„Prominent Libido“

Ankathie Koi: Im Einklang mit sich und der Welt

Musik
12.09.2019 07:00

Mit Vokuhila, Electropop und 80er-Jahre-Reminiszenzen gehört die gebürtige Bayerin Ankathie Koi seit Jahren zu den spannendsten Künstlerinnen in österreichischen Gefilden. Mit ihrem neuen Album „Prominent Libido“ regte die 35-Jährige unbewusst schon im Vorfeld auf, musikalisch und inhaltlich gibt sie sich offen, vielseitig und durchmischt wie nie zuvor. Im Interview sprach die sympathische Vollblutkünstlerin mit uns über Gleichberechtigung, Freiheit, Liebe und Sex.

(Bild: kmm)

„Krone“:Ankathie, schon Wochen vor der Veröffentlichung deines Albums „Prominent Libido“ hat Facebook das Covermotiv zensiert, weil sich darauf nackte Menschen räkeln. Ist doch tolle PR für dich!
Ankathie Koi:
(lacht) Anfangs habe ich mich wirklich geärgert, weil wir uns so viel Mühe gegeben haben, dass man nichts Verpöntes sieht. Das Shooting war schon aufregend, denn schieb mal 35 Nackte über einen Haufen. (lacht) Wir haben alles so drapiert, dass sich die Leute gegenseitig verdecken und es geht auch nicht um sexuelle Posen, sondern um ein liebevolles Miteinander.

Für jemanden wie dich, die gerne gegen gängige Regeln und Normen ist, muss so eine Pseudomoral auch wirklich enervierend sein.
Das ist eine Wahnsinns-Pseudomoral. Das hat aber auch wieder eine Diskussion im Netz angeregt, was mich gefreut hat. Videos, wo kleine Kinder erschossen werden, lassen sie drinnen und mit einem Klick kommst du auf Facebook auf heftige Sachen. Für mich gibt es nichts Schlimmeres als diese Scheinheiligkeit und Bigotterie. Auf Instagram war es kein Problem, aber gut, so ist die Welt heute nun einmal. Es hat sich wohl wer beschwert und uns gemeldet, anders kann ich mir das kaum vorstellen.

War es dir wichtig, mit dem Cover die Ästhetik der Sexualität zu zeigen und das mit den Inhalten des Albums zu verknüpfen?
Sexualität ist ein wichtiges Thema auf dem Album und zieht sich quer durch. Wir glauben ja, dass das Wort Libido der Sexualtrieb an sich ist, aber eigentlich geht es um die psychische sexuelle Energie im Kopf, die aus dem sexuellen Trieb entsteht. Wir machen sehr oft Dinge aus einer Energie, die aus solchen Trieben kommt und das war für mich ein sehr interessantes Thema.

Arbeiten der physische und der psychische sexuelle Trieb stark gegeneinander?
Ja, das glaube ich schon. Mein Älterwerden als Frau hat mich zu dieser Thematik geführt. Ab 30 ging bei mir im Leben wirklich alles aufwärts, ich habe die Zeit genossen. Insgeheim hat man Angst älter zu werden und fürchtet sich vor den ersten Fältchen, aber ich habe dann gemerkt, dass es mir eigentlich egal ist und ich nicht den Lebensentwurf von anderen Frauen habe. Viele sind verheiratet, haben Haus gebaut und drei Kinder und machen so weiter, bis sie 60 sind. Das ist ein total schöner Entwurf, aber er deckt sich nicht mit meinem. Ich werde 36, kann noch immer Kinder kriegen und bin heute weniger schüchtern als mit 20, lebe heute Dinge anders aus. Jeder kann das machen, was er will und das gilt auch für mich. Ich war noch nie mit mir und meinem Körper so im Einklang wie jetzt. Auch wenn er nicht perfekt ist.

Perfektion gibt es nicht. Alles ist im Endeffekt Definitionssache.
Eben, und ständig diese Suche nach der Perfektion zu haben, kann wahnsinnig stressen. Meine perfektesten Songs sind die geworden, die ganz und gar nicht perfekt angefangen haben. Schon das bloße Wort nervt mich ungemein. Ich bin selbst stärker mittendrin in meiner sexuellen Phase als in meinen 20ern. Ich probiere mehr aus und bin viel offener, wenn ich merke, wie gut mir das allgemein tut. Es macht mich einfach zu einem besseren Menschen.

Das Wort Schüchternheit würde man dir nicht attestieren, wenn man dich auf der Bühne sieht. Hast du dich erst in diese „Rampensau“ verwandeln müssen?
Mir wurde eine Art von Perfektionismus antrainiert und den musste ich erst einmal loswerden. Alles soll richtig und gut gemacht werden, man sollte beim Musikstudium auch immer Regeln folgen. Auf der Uni lernt man nicht, wie man einen Song schreibt. Man muss sich einiges abgewöhnen und all das machte mich damals schüchtern. Ich dachte immer, ich wäre in vielen Dingen nicht gut genug. Ich beneide oft die ganz jungen Künstler, die zwischen 17 und 21 sind und eine ganz andere Leichtigkeit haben, sich nix scheißen. Musiker in meinem Alter haben viel mehr Angst, ob etwas geht oder nicht, oder ob man mit etwas durchkommt oder nicht.

Das Album klingt sehr ungezwungen. Man hört den klassischen Electropop, aber auch Gospel, etwas Soul und bei „The Light“ sogar Jazz. Es gibt einem das Gefühl, du hättest dir sehr viel Freiheit gegönnt.
Ursprünglich habe ich klassische Musik gemacht, dann ging ich zum Jazz und erst danach habe ich mit elektronischem Pop angefangen. Ich habe immer sehr viel Popmusik gehört, die Beatles und Fleetwood Mac rannten den ganzen Tag. Das kann und will ich auch nicht abschütteln und deshalb ist das Album auch sehr bunt ausgefallen. Ich habe schon einen bestimmten Anspruch, der sehr hoch ist. Ich bewahre mich aber davor, ab einem gewissen Punkt verkrampft zu sein. Da bin ich schon mehr Sprinterin als Marathonläuferin. Ich haue schon lieber was raus und warte auf das Nächste. Ich verbeiße mich nicht lang in Dinge und wenn etwas für mich passt, dann ist es auch erledigt. Da fährt der Zug drüber. Ich überlade nichts und arbeite keine drei Jahre an einem Album, ohne das ein Ende in Sicht ist.

Zieht sich eine zusammenhängende Geschichte, ein roter Faden durch „Prominent Libido“?
Es gibt mit „Viktoria“, „Adriana“ und „Anna Is Free“ drei Frauennamen. Dann gibt es eine Chinesin, die in einem Song ihren Mann tötet. (lacht) Ich habe mal eine Doku gesehen über junge Chinesinnen, die unter strengen familiären Hierarchien leiden und lange in einer kleinen Wohnung zuhause wohnen. Es geht um eine junge Frau, die nicht daraus ausbrechen kann aus dieser Überloyalität und wohl auch aus einer gewissen Bequemlichkeit. Sie vergisst dadurch, dass sie in einen jungen Mann verliebt ist. Sie sind ein Paar und treffen sich am Fluss Yangtse. Irgendwann flippt sie aber aus, tötet ihn unterm Lotusbaum und schneidet ihm das Herz aus der Brust raus. Das ist wie im Buch „Verrückt in Alabama“. Da schneidet die Frau dem Mann den Kopf ab und fährt damit im Auto herum. Das chinesische Mädchen fährt dann mit dem Herz in der Tupperware durch die Gegend. Ich fand das Thema einfach wahnsinnig interessant. „Viktoria“ ist jemand, den es wirklich gibt. Es ist ein sehr selbstbewusstes Mädchen, dass irrsinniges Vertrauen ausstrahlt. Der Song ist sehr bildlich beschrieben im Text und das war mir wichtig, weil ich die Person genau vor Augen hatte. Die Frauen gibt es alle und in gewisser Weise bin ich sie alle auch selbst.

Vermischt du Autobiografisches mit Fiktivem auch ein bisschen aus Selbstschutz, um dich nicht komplett öffnen zu müssen?
Gar nicht so. Ich bin in manchen Dingen sehr offen. Ich habe zu einem Mädchen schon mehr als eineinhalb Jahre eine Liebesbeziehung, das ist kein Geheimnis. Den Stein ins Rollen bringt immer eine Person, die ich schon kenne und darauf basierend schmücke ich die Geschichten aus. Das ist wie bei einem Raum mit einer Architektin, den sie aufbaut und gestaltet. Das letzte Album war komplett anders, es war ein Rachealbum, weil ich auf andere und vor allem auf mich selbst verärgert war. Manche Dinge habe ich genauso erlebt, sie aber halb/halb niedergeschrieben. Ich kann jeden Song genau erklären und weiß, woher er jeweils inspiriert ist.

Bist du jetzt in einer Lebensphase angekommen, die einfach angenehmer und befriedigender für dich ist? Fühlst du dich weit mehr angekommen als früher?
Ich habe keine Songs, wo ich jemanden was reinwürgen oder mich rächen möchte. Es geht um viele Liebesbeziehungen und Herangehensweisen an Sexualität. Auch wie viele unterschiedliche Seiten, die es in der Sexualität zu entdecken gibt. Ich bin ein sehr hibbeliger und nervöser Mensch, der oft vergisst geradeaus zu schauen und gegen Straßenlaternen rennt. Aber Sexualität erdet mich, lässt mich da sein und hilft, mich zu fokussieren. Ich feiere schon mein momentanes Dasein ab. Das Album ist feministisch, aber nicht mit dem dicken Edding hervorgestrichen.

In deinen Texten steckt immer viel Humor, Ironie und Doppelbödigkeit. Ist es dir wichtig, Themen wie den Feminismus eben nicht mit der Brechstange nach vorne zu kehren?
Es ist mir extrem ernst, dass immer Humor da sein muss. (lacht) Mir ist schon bewusst, was so passiert und unterstütze meine Kolleginnen - ich bin wahnsinnig loyal. Aber das Brechstangensystem funktioniert bei mir in meiner Kunst nicht. Ich löse das besser über Bilder und Musik, als mir ein T-Shirt mit einer klaren Botschaft zu kaufen. Das passt einfach nicht zu mir. Ich spreche feministische Themen in den Songs nicht so direkt an. Ich will niemandem den Penis abschneiden, was oft in solchen Texten passiert. Für mich ist auch feministisch, eine Frau kennengelernt zu haben, die mir neue Facetten des Lebens zeigt. Wir sind im gleichen Alter und lassen uns nicht sagen, was wir tun oder nicht tun sollen. Für mich ist das Poesie. In der Popmusik ist auch der Anspruch, unterhaltsam zu sein und ich bin sehr gerne unterhaltsam. Ich entertaine und will sehen, dass die Leute tanzen und lachen und eine schöne Zeit haben.

Kommen deine Botschaften nicht vielleicht ohnehin besser an, weil du sie mit Humor und einer gewissen Lockerheit transportierst?
Das kann sein, denn es wirkt so, als funktioniere es so. Die ersten 20 bis 25 Konzertreihen sind immer voller Frauen bis ca. 35 und ich könnte es mir nicht besser wünschen. Ich finde das wirklich super. Ich denke nicht exakt darüber nach, merke aber bei den Konzerten, was sich da tut. Die Energie dort sagt mir das meiste. Auch, ob die Songs und das Album gut sind und ob ich auf der Bühne etwas auslösen kann. Der kleine Wellenbereich zwischen Bühne und Publikum ist entscheidend. Wenn man dort die Hand reinstreckt und es kommt was zurück, dann ist es gut.

Hierzulande gibt es eine unheimlich starke weibliche Musikszene und das schon seit einigen Jahren. Befruchtet sich das auch gegenseitig in der Kunst?
Das würde ich schon sagen. Gerade Mira Lu Kovacs, eine der großartigsten Künstlerinnen, die in Österreich herumschwirrt, ist sehr unterstützend. Sie hat das Popfest mit Yasmo wirklich gut und spannend kuratiert. Die Diskussion im Vorfeld, dass so viele Frauen auf der Bühne sein würden, hat mich sehr genervt. Warum muss man überhaupt darüber reden? Es ist einfach ein Line-Up mit Bands, die gute Musik machen. Im Endeffekt wurde dann aber nicht mehr viel darüber geschrieben und die Wogen haben sich geglättet.

In erster Linie geht es ja darum, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie vielfältig und bunt die heimische Musikszene ist.
Yasmo und Mira mussten sich um keine Quote bemühen. Sie sind sehr aktiv in der Szene und kennen einfach viele Musiker und Musikerinnen. Sie haben die Bands gebucht, auf die sie Lust hatten.

Ist es auch für dich in deinem Dasein als Künstlerin ein wichtiges Ziel, dass derartige Geschlechterdiskussionen erst gar nicht mehr geführt werden müssen?
Das wäre wirklich das Allerschönste. Ich würde mir das wirklich wünschen und versuche alles in meiner Kunst zu tun, um diese Gleichheit herzustellen. Ich werde auch auf meiner Tour nicht als einzige Frau behandelt, sondern bin einfach ein Teil des Ganzen. Ich will auch nicht speziell behandelt werden, nur weil ich eine Frau bin - auch das ist mir zu blöd. Ich mache jetzt seit mehr als 20 Jahren Musik und früher war alles anders. Meine Eltern sind wirklich total lieb, aber es wäre sich nicht ausgegangen, einfach die E-Gitarre zu erlernen. Es war auch kein Thema, ob ich Schlagzeug lerne. Es hätte sich keiner dagegengestemmt, aber es war normal, dass die Mädels Geige und Klavier gelernt haben. Wenn ich Kinder habe, werde ich die Dinge anders machen, aber das Zurückschauen bringt mir ja nichts. Natürlich lebe ich auch in einer bestimmten Blase, aber junge Männer wissen genau, was heute so abgeht und achten darauf, gewisse Etiketten einzuhalten. Manchmal geht das sogar schon etwas zu weit. (lacht) Es tut sich viel und es wird viel besser, vor allem beim Thema Frauen in der Musik.

Schreibst du dir selbst und deiner Kunstperson auf der Bühne auch eine Verantwortung zu, dass sich Dinge zum Thema Gleichberechtigung verbessern?
Ich denke schon. Es ergibt sich aber mehr, als dass ich es bewusst forciere. Ich kriege oft gar nicht mit, was meine Bühnenperformance auf junge Frauen für eine Auswirkung hat. Für mich ist das schon eine starke Message, aber ich merke oft nicht, dass sie auch so stark ankommt. Ich schreibe meine Texte sehr konzentriert und es ist immer eine Botschaft darin, die ich mit mir herumtrage und die mir wichtig ist. Für mich triefen Ideen aus jeder Pore. Ich möchte textlich auf niemanden mit der Faust losgehen, sondern habe vielmehr Freude daran, das Tischbein anzunagen, bis der Tisch irgendwann zusammenbricht. Ich mache das lieber wie ein kleines subtiles Nagetier. Ich lebe sehr feministisch, schon seit drei Jahren in einer offenen Beziehung. Ich habe sowohl mit Männern als auch mit Frauen Sex und versuche ehrlich und ein nett zu sein. Ich will niemandem wehtun. Und aus all diesen Erfahrungen entstehen meine Texte.

„Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg‘ auch keinem anderen zu“ - nach dieser Prämisse zu leben, könnte die ganze Welt zu einem besseren Ort machen.
Ich will einfach ein freudvolles Leben führen und dabei kein Arschloch sein. Da das ein sehr starkes und feministisches Leben ist, kommt das im Text heraus, ohne dass ich große Floskeln verwenden muss. Die Musik ist als Message oft auch stärker als der Text, aber das ist unterschiedlich. Solche Musik mache ich aber weniger. Ich bin auch nicht so die Predigerin auf der Bühne, sondern mache das lieber anders. Das Predigen führt meist zu nix, es provoziert eher eine Trotzreaktion. Ich kann jede Show so spielen, dass ich mich auf jeden Song freuen kann, ohne mich verbiegen zu müssen. Ich folge auch keinen Erwartungshaltungen, das könnte ich auch gar nicht. Ich bin viel zu selbstbewusst und habe es lieber, dass die Leute schweißgebadet eng aneinandertanzen und eine gute Zeit haben, anstatt nur meinen Botschaften zu lauschen. Kommt lieber zu mir und schmust miteinander! (lacht) Vielleicht entdecken Leute auch Emotionen, die sie nicht kennen oder die ungewohnt sind. Bei Musik kann man sich öffnen und wird frei, das ist doch etwas total Schönes.

Zwischen der Bühnenpersönlichkeit Ankathie Koi und der Privatperson Katharina Winklbauer gibt es gar nicht so viele Unterschiede.
Mira Lu Kovacs hat mich aufs Popfest eingeladen und mir wurde dann gesagt, der Gig wäre gar nicht inszeniert gewesen. Da habe ich Einspruch erheben müssen, denn die Bühnenfigur ist nicht inszeniert. Ich schaue im echten Leben oft gleich aus und ziehe die gleiche Kleidung an. (lacht) Für mich herrschen da wirklich keine Unterschiede. Ich schlüpfe jetzt auf der Bühne in keine Rolle. Die eine Kathi ist etwas mehr geschminkt und die andere etwas weniger, aber beide sind immer authentisch. Ich habe mir im ganzen Leben auch noch nie eine Bühnenansage überlegt. Außerdem merke ich mir das ohnehin nicht. (lacht) Ich bin für die Leute greifbar, auch gleich direkt nach dem Konzert. Wir sind immer mit Menschen in jeder Stadt unterwegs und gehen zu WG-Partys. Ich mag Menschen und mag es auch, wie ein Hurricane durch eine Stadt zu ziehen. Wie die Rolling Stones früher, wenn einem der Ruf schon vorauseilt. Diese Art von Rock’n’Roll taugt mir irrsinnig. (lacht) Es ist aber auch anstrengend und kräftezehrend. Die jungen Musiker sind heute ganz anders. Die gehen nach dem Gig heim, in der Früh gleich ins Fitnessstudio und schreiben im Hotel die nächsten Songs. Zu der Zeit sitzen wir in der fünften Kneipe, wir alten Gockel. Das ist schon seltsam. (lacht)

Der Rock’n’Roll-Lifestyle, der immer seltener wird.
Ich bin auch keine Firma. In erster Linie stehe ich auf der Bühne und mache Lärm, auch wenn ich natürlich das Geschäftliche mitschupfen muss. Der Terminus Business kommt derzeit von allen Seiten und ich verwehre mich dagegen. Es gibt Bands, die ganz bewusst Autotune verwenden, weil das gerade im Radio läuft. Das würde ich nie machen, das wäre doch nicht authentisch. Ich bin schockiert, dass es viele trotzdem machen, auch wenn es nicht passt. Wo bleibt da das Herzblut, wenn ich mich nach jedem Fähnchen richte? Das ist doch alles hohl. Leute überlegen vorher schon, was man schreibt, welche Instrumente man verwendet und welchen Song, damit der Radiosender zugreift. Da werde ich schon wütend, wenn ich dran denke. Ich bin sehr stolz auf „Prominent Libido“, denn ich achte auch überhaupt nicht auf irgendwelche Marktmechanismen. Noch nicht mal auf die Songlänge.

Live-Termine
Ankathie Koi ist mit ihrem neuen Album live ordentlich unterwegs. Live sieht man sie u.a. am 26. September in der Grazer Postgarage, am 27. September im Kino Ebensee, am 23. November in der Stadtwerkstatt Linz, am 29. November in der ARGEKultur Salzburg und am 7. Dezember im Wiener Porgy & Bess. Sämtliche Termine und Tickets findet man HIER.

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