Drama in Kalifornien
33 Leichen nach Brand in Ausflugsboot geborgen
Zwei Tage nach dem tödlichen Bootsfeuer vor der Küste Kaliforniens sind 33 Leichen geborgen worden. Eine Person wird noch vermisst, wie die Behörden am Mittwoch mitteilten. Von insgesamt 39 Menschen an Bord des Taucherbootes „Conception“ hatten sich fünf Besatzungsmitglieder durch einen Sprung ins Wasser retten können.
In der Nacht auf Montag war ein Feuer auf dem Schiff ausgebrochen. 34 Menschen, die in einer Kajüte unter Deck schliefen, wurden von den Flammen eingeschlossen und kamen ums Leben. Die Ursache ist noch nicht bekannt.
Sonargeräte untersuchen Wrack
Die Verkehrsbehörde NTSB teilte mit, man habe am Mittwoch unter anderem mit dem Bootsbesitzer, dem Kapitän und Crewmitgliedern gesprochen. Alle seien sehr kooperativ. Das ausgebrannte Wrack auf dem Meeresboden werde mit Sonargeräten untersucht.
Schiff befand sich auf Taucherreise
Das Ausflugsschiff befand sich auf einer dreitägigen Taucherreise und hatte in einer Bucht vor der Insel Santa Cruz geankert. Die Namen der Opfer sind noch nicht offiziell bekannt. Doch Verwandte, Freunde und Arbeitgeber bestätigten die Identität vieler Opfer. Unter den Toten sind demnach auch ein Vater und seine drei erwachsenen Töchter sowie eine Jugendliche, die gerade ihren 17. Geburtstag gefeiert hatte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.