Mitte Mai sorgte das Ibiza-Video mit Heinz-Christian Strache im Machtrausch für ein politisches Erdbeben in Österreich. 111 Tage später rückt ein Polit-Comeback des ehemaligen FPÖ-Chefs in weite Ferne. Denn die technische Auswertung von Handys und Co. wird noch Monate dauern …
14 Sonderermittler der SOKO Ibiza arbeiten praktisch rund um die Uhr. Wie berichtet, geht es unter anderem um den Verdacht der Untreue bei Strache und Ex-FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus, aber auch um die Hintermänner der Videofalle auf der Partyinsel.
Terabytes an Daten auszuwerten
Bei Razzien sichergestellte Handys wie Straches iPhone X - es wurde gespiegelt, also alles kopiert - oder Computer müssen nun ausgewertet werden. Da eine Schlagwort-Suche nach Geheimdienst-Vorbild nicht sinnvoll ist, geht es um Terabytes an Daten. Dadurch rückt ein rasches Polit-Comeback für den gefallenen FPÖ-Frontmann in immer weitere Ferne.
Christoph Budin, Kronen Zeitung
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