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Freizeit > Gesund
09.09.2019 06:04

Nährstoffmangel

Was braucht der Körper in stressigen Zeiten?

  • Wer ständig unter Druck steht, verlangt seinem Organismus sehr viel ab.
    Wer ständig unter Druck steht, verlangt seinem Organismus sehr viel ab.
    (Bild: Racle Fotodesign/stock.adobe.com)

Ständige körperliche und geistige Belastung führt zu einem erhöhten Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen. Diese werden jedoch oft unzureichend aufgenommen. Mangelerscheinungen sind die Folge.

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Neben Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß benötigt der Körper auch sogenannte Mikronährstoffe, die am Stoffwechsel der Zellen und damit an den Grundfunktionen des Organismus beteiligt sind. Dazu zählen in erster Linie Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren sowie Omega-Fettsäuren. Andauernde körperliche oder psychische Belastung steigern den Bedarf zusätzlich. Dies kann Nährstoffmängel zur Folge haben. „Aus Untersuchungen wissen wir, dass die Versorgung mit Magnesium europaweit nicht gut ist“, erklärt Uwe Gröber, Pharmazeut und Mikronährstoffexperte sowie Leiter der Akademie für Mikronährstoffmedizin aus Essen (D). Bei chronischem Stress produziert die Nebennierenrinde vermehrt das Hormon Aldosteron, was zu einer erhöhten Ausscheidung von Magnesium führt. Dies wirkt sich wiederum auf die Vitamin-D-Versorgung aus, denn zwischen den beiden Stoffen besteht ein enger Zusammenhang.

  • Auch in der Schwangerschaft besteht ein gesteigerter Bedarf beispielsweise an Eisen, Magnesium oder Kalzium.
    Auch in der Schwangerschaft besteht ein gesteigerter Bedarf beispielsweise an Eisen, Magnesium oder Kalzium.
    (Bild: lordn/stock.adobe.com)

Bei Magnesiummangel aktiviert der Organismus ein Enzym, welches Vitamin D abbaut. Dies ist für den Körper aber notwendig, sorgt es doch unter anderem für die Verfügbarkeit von Serotonin (auch „Glückshormon“ genannt) und regt neuroendokrine Hormone (aus dem Nervensystem) an. Magnesium sowie Vitamin D sind ebenso für die Produktion eines wichtigen Neurotrophins, dem BDNF (Brain Derived Neurotrophic Factor), von Bedeutung. Dieser Signalstoff bewirkt zielgerichtete Verbindungen zwischen Nervenzellen und ermöglicht einen besseren Umgang mit Stress.

Zu wenig Wissen über Mikronährstoffe
Bei körperlicher Anspannung steigt auch der Bedarf an Vitamin C. Dieses unterstützt nicht nur die Abwehrzellen. „Neuroendokrine Hormone wie CRH (Corticotropin-releasing Hormon) benötigen es für die Entfaltung ihrer biologischen Aktivität“, so Gröber. CRH steuert die Stressreaktion, beeinflusst das Herz-Kreislauf-System, den Verdauungstrakt, das Immunsystem oder die Gemütslage. Bei dauerhaftem körperlichem oder psychischem Druck sinkt der Vitamin-C-Spiegel und in Folge die Stressresistenz, die Infektanfälligkeit steigt.

Zink beugt negativen Effekten chronischer Belastung auf das Immunsystem vor. Eine Unterversorgung mit diesem Spurenelement ist in Österreich weit verbreitet. Das liegt einerseits an einer zu geringen Aufnahme, andererseits beeinträchtigen bestimmte Verbindungen in Lebensmitteln (z. B. zu hohe Belastung mit Phytat und Oxalat) oder die Einnahme einiger Medikamente diese mitunter. „Wenn supplementiert wird, sollte man Zink immer nüchtern einnehmen“, gibt der Autor zahlreicher Publikationen zu bedenken. Für gestresste Menschen empfiehlt sich in der akuten Phase die Zufuhr eines Vitamin-B-Komplexes. Dies hat jedoch nur den Sinn, eine Unterversorgung zu vermeiden. „Es führt kein Weg an ,Lebensstilhygiene‘ und ausreichend Schlaf vorbei“, so der Experte.

Daten & Fakten

  • Laut Österreichischem Ernährungsbericht 2017 liegen 52,2% der Frauen und 43,2% der Männer unter der empfohlenen Zufuhr für Vitamin B1.
  • Raucher haben einen höheren Vitamin-C-Bedarf als Nichtraucher. Der geschätzte Mehrbedarf beträgt pro Tag 35 mg.
  • In der Schwangerschaftsteigert sich die Aufnahme für Kalzium ins biologische System des Körpers von rund 33% auf 54%. Damit wird der Bedarf auf natürliche Weise ausgeglichen. Die empfohlene Zufuhr von 1000 mg können die meisten Schwangeren allerdings nicht decken.
  • Laut einer Studie mit 180 Morbus-Crohn-Patienten hatten fast 16% der Teilnehmer eine Unterversorgung an Vitamin B12 und 22,2% einen Folsäuremangel.

Regina Modl, Kronen Zeitung

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