Last-Minute-Transfer

LASK mit zäher Zitterpartie im Millionen-Spiel

Fußball National
04.09.2019 06:27

Bis knapp vor Mitternacht glühten am letzten Tag der Transferzeit zwischen der Türkei, Deutschland und Pasching die Telefondrähte. Erst um 23.57 Uhr war in der Nacht auf gestern klar: Petar Filipovic wird LASK-Spieler. Drei Minuten später gingen in Österreich die Wechsel-Rollbalken runter.

Der Deutsch-Kroate ist mehr als nur der gewünschte Ersatz für den langzeitverletzten Christian Ramsebner. Der Innenverteidiger ist ein echter Leadertyp. Das zeigte der 28-Jährige bereits bei Ried und Austria, zuletzt in der Türkei bei Konyaspor. Nun kommt er nach der zähen Zitterpartie zum LASK. „Mit seiner Mentalität und Robustheit bringt er sehr viele LASK-Tugenden mit“, lobt Klub-Vize und Chef-Verhandler Jürgen Werner.

Der im Sommer einen satten Transfergewinn für Schwarz-Weiß machte. Victor (Wolfsburg), Ullmann (Rapid), Jamnig (Altach), Bruno (Piräus) und Erdogan (Trabzonspor) brachten ebenso Geld wie die 1,5 Millionen für Ex-Coach Oliver Glasner aus Wolfsburg. Weil für Filipovic und Potzmann Ablösen im mittleren sechsstelligen Bereich gezahlt wurden, liegt das LASK-Plus bei knapp über vier Millionen Euro. Von den zwölf Klubs der höchsten Liga nahmen Rapid und die Admira geringfügig mehr ein.

Nummer 9 weltweit
Salzburg schaffte hingegen einen Überschuss von 50 Millionen. Weshalb die höchste heimische Liga weltweit in diesem Sommer sogar die Nr. 9 an Transfergewinnen ist. Insgesamt hatten die zwölf Bundesligisten 123 Ab- und 119 Zugänge. Nur die Austria, Altach und Tirol verbuchten ein (leichtes) Minus.

Markus Neißl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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