„Krone“-Ombudsfrau

Ehering von Steirer ging auf Postweg verloren

Ombudsfrau
04.09.2019 06:00

Zur Änderung sollte der Ehering eines steirischen Lesers zu einem Juwelier nach Deutschland versendet werden. Dort kam er allerdings nie an. Von der Österreichischen Post gibt es als Ersatz nicht einmal eine Briefmarke!

Bei der Bestellung hatte sich der Bräutigam bei der Größe verschätzt. „Wir haben daher beschlossen, meinen Ring nach der kirchlichen Segnung an den Juwelier zur Änderung zu schicken“, schildert Erik E. aus der Steiermark. Er und seine Frau haben sich bei der Aufgabe beim Post-Partner noch gewundert, dass das Paket lediglich als Standardsendung übernommen worden ist. „Auch einen Hinweis darauf, dass der Versand von Schmuck nur mit Wertangabe durchgeführt werden kann, gab es nicht“, so Herr E. weiter. Dann kam es, wie es kommen musste, der Ring ging auf dem Postweg verloren.

Und die Post macht es sich leicht. Ersatz für das rund 1300 Euro teure Schmuckstück bezahlt man nämlich nicht. Das sei laut Geschäftsbedingungen nicht möglich, teilte man uns mit. Eine Klärung bezüglich der Beratung könne leider auch nicht mehr erfolgen. Denn der betroffene Post-Partner ist mittlerweile nicht mehr für die Post tätig.

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