Gezeigt hat sich, dass die Staus nicht nur mehr, sondern (von der Länge her) auch kürzer waren als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. „Vom frühen Freitagnachmittag bis in die Sonntag Abendstunden waren die Transitrouten heuer fast durchgehend stark belastet. Dadurch hat sich der Verkehr besser verteilt und Megastaus von 20 Kilometern Länge und mehr blieben so heuer aus“, erklärt Gilles Dittrich vom ÖAMTC. In die Wertung kamen, wie auch in den vergangenen Jahren, nur Staus mit einer Länge von mehr als 1,5 Kilometern bzw. Verzögerungen von mindestens 15 Minuten an den Samstagen und Sonntagen während der Ferien in Österreich.
Lermooser Tunnel als klassische Engstelle
Die am meisten verstaute Transitroute war die Fernpass Straße (B179) mit 68 Staus. Knapp dahinter drei Autobahnen: Jeweils 62 Staumeldungen kamen von der Tauern Autobahn (A10) und der Pyhrn Autobahn (A9), 60 von der West Autobahn (A1). Verkehrsreichstes Wochenende war einmal mehr der Ferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg Ende Juli, als von den Transitrouten 82 Staus gemeldet wurden.
Deutlich erkennbar waren heuer die klassischen Engstellen auf den Transitrouten: Vor Gleinalm Tunnel (A9), Karawanken Tunnel (A11) und Lermooser Tunnel (B179) standen die Autofahrer am öftesten im Stau.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.